HDF "VILLEr-Touren & Treffen"

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Thema: Vatertagstour am 25.05.2006 ab ´Café Hubraum´


Unglaublich was hier so abgeht!

Ich denke mal, dass Wolf durchaus das Recht besitzt, SEINE geplante Tour abzublasen, ohne dafür böse Kritik einstecken zu müssen. Zumal er ja deutlich auf eine mögliche Absage hingewiesen hat. Ich habe den Wolf als verantwortungsvollen, zügig fahrenden Tourguide kennengelernt. Wenn er diese Tour absagt, dann hat er vermutlich gute Gründe dafür. Wenn der Spassfaktor einfach nicht mehr gegeben ist, dann muss man ja wohl nicht mit aller Gewalt trotzdem fahren, oder???
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das war schon immer so! Und wer meint rumnörgeln zu müssen, soll es selbst besser machen. Dann wird er feststellen, dass fast immer ein Nörgler dabei sein wird.
Weiter so Wolf

Gruß vom Bodensee,

Stephan_FN



Liebe Leser,

wir müssen uns entschuldigen, daß der größte Teil der Menschheit nicht in der Lage, die feinsinnige Ironie und die literarische Komplexität der Novelle des Autors Klausi P. vom 25.05.06 zu erkennen.

"Die neuen Leiden des jungen P." erzählt uns eine scheinbar alltägliche Geschichte, die einen weitreichenden Einfluß auf die Lebenssituation des Protagonisten nimmt. Es wird im ersten Teil der Novelle eine erstaunlicher Spannungsbogen aufgebaut, der in der tiefen Selbsterkenntnis "ICH LIEBE MICH!" gipfelt.
Da sollte man doch eigentlich gemeint haben: "Klasse - ein Happy End"!

Doch schon im zweiten Teil der Novelle wird der geneigte Leser eines besseren belehrt:"aber was heisst das schon alles? alles unwichtig." Der ungebremsten Lebensmut des jungen P. ist einer düsteren Endzeitphilosophie gewichen - nichts ist wichtig, alles egal. So gibt der junge P. sich entmutigt dem Trunke hin. Der geneigte Leser ist an dieser Stelle schwer erschüttert.

Doch dann im letzten Teil der Novelle bäumt sich der junge P. gegen sein Schicksal auf. Mit flammenden Worten, vom Trunke beflügelt, macht er sich Luft über die Ungerechtigkeit der ganzen Welt.

"ich brauch mir nix zu beweisen" schreit er hinaus in die Welt.

"wenn ich hier mal ein witzchen!!! reisse, dann mach ich das, auch wenns dein anscheinend angeknackstes ego nicht verkraftet, damit musste!!!! leben" ist sein starkes persönliches Manifest, das Mauern niederreißt und ganze Länder verwüsten kann.
Und nicht für sich führt P. den Kampf, nein, die gesellschaftliche Dimemsion ist sein Ziel:
"immer hin haben wir noch gesetzlich verbriefte meinungsfreiheit"

Damit erreicht die Novelle gesellschaftpolitische Relevanz und damit eine nobelpreisträchtige Qualität.

Wir werden an weiteren Stellen von dem jungen und hoffnungsträchtigen Autor Klausi P. hören.
"meine "jungs" waren schon da, wo du noch hin möchtest" signalisiert dem geneigten Leser, daß er Fortsetzungen befürchten muß.

Grüße aus'm Sauerland

Marcel Rrrrreich-Rrrrrranitzky



alias Egbert_MK







Hallo Egbert,





hi, egbert,

weist du, ICH !! erkenne deinen feinen, geschliffenen und durch belesenheit zustandegekommenen sprachwitz, als das was es sein soll: als einen lustigen beitrag.

das soll doch bestimmt mit einem kollegialen schulterstoss gemeint sein, anders kann es ja nicht gemeint sein, da du mich ja persönlich nicht kennst und deine meinung ja nur von "hier" hast.

warum erkennt ausser dir niemand meinen?

klaus



Wo sind wir hier??

Ich habe das Gefühl, dass es manchmal vernünftiger wäre, nicht zu reagieren!! Und damit meine ich alle

Obwohl ich zugeben muss: Teilweise witzig



Hallo @ all!

Auch ich habe schon mal Touren angeboten und wegen schlechtem Wetter abgesagt
Aber ich gebe nicht auf, bei Gelegenheit wird wieder etwas angeboten
Ob die Haut trocken bleibt, ist sicherlich nicht ganz egal, aber wenn die Straße nass ist, macht es absolut keinen Spass auf kleinen Straßen.
Aber egal wie man das sieht, es muss jeder selber entscheiden. Ich würde jederzeit eine Tour absagen, wenn der Spassfaktor nicht mehr gegeben ist, auch wenn sie größer wäre und planerischen Aufwand erfordert hätte. Es muss sich unter uns keiner mehr etwas beweisen, deshalb habe ich auch Respekt vor der Entscheidung von Wolf. Als Tourguide steht man mehr oder weniger in der Verantwortung, wenn auch nur moralisch, denn fahren muss jeder selber.
Es ist nur schön zu sehen, dass in den Fahrern dieses "Rentner" Bike noch Leben steckt. Deshalb macht weiter so, nur bitte nicht persönlich werden.

Ich wünsche allen Bikern immer guten Gripp - auch bei nasser Straße!

Jörg -MK -



@Egbert



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