HDF "VILLEr-Touren & Treffen"

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Thema: TAUNUS-WESTERWALD-Tour am 19.08.2007


Hallo Diethelm, hallo Kerstin,

auch von mir nochmal vielen Dank für die schöne Tour durch den Taunus und Westerwald.

Bin um 19:15 nach ca. 470 Km gut und trocken zu Hause angekommen. Die Ville war etwas nass von dem Wasser auf den Strassen. Wir haben den Regen einfach immer vor uns hergeschoben.

Joe hat mich gut nach Hause geführt. Die Sightseeing Tour durch Köln hat er einfach als "Stauumfahrung" deklariert. Auch Joe danke dafür.

Ich werde versuchen, noch einige meiner Bilder diese Woche an Dirk zu geben, damit er sie ins Album stellt.

Mit besten Viller Grüßen

Arien_W



Hi Diethelm und Kerstin,
Nachdem wir heimwärts nochmal richtig auf der Autobahn gewaschen wurden, (wir waren ja auch so staubig) sind wir doch noch ab Camberg trocken nach Hause gefahren...wie schon kurz vor unserem Abschied gesagt... Es war eine schöne Strecke und eine tolle Tour..
Es grüßt Euch herzlich
Gerda & Charly



Liebe Tourer!

Es sind noch einige sehr schöne Bilder von Arien hinzugekommen!

Gruß Dirk



Tourbericht zur Taunus-Westerwaldtour vom 19.August 2007

Der Tourauftackt erfolgte wie vorgesehen um 10Uhr30 an der B9 beim MC-Cafe in Koblenz.
18 Zweiräder und 29 Paar Motorradstiefel nahmen die geplanten 195km in Angriff.
Über die B9 ging es durch Koblenz den Rhein hoch über die Südbrücke nach Lahnstein und von dort über den Höhenstadtteil, vorbei am Hotel Mercure (ehm. Dorint ) weiter nach Braubach. Bis dahin waren die Reifen auf allen Seiten warm gefahren und somit folgten wir der weiterhin kurvenreichen Strecke nach Dachsenhausen bis nach Nastätten ( wobei zwischenzeitlich eine kurze Abnahme der Truppe vom Tourguide erfolgte ). In Nastätten links ab führte der Weg über Buch und anschließend über die B260 hinweg nach Katzenellenbogen wo „ Dirty „ Harry schon den Parkplatz für unsere erste Pause so gut wie frei gehalten hatte. Mit dieser Verstärkung folgte die Gruppe dem „Bremslicht losen“ Führenden dann hinab ins Lahntal nach Laurenburg, um dann in Fließrichtung den Fluss entlang zu folgen bis nach Obernhof um anschließend dort links ins Gelbachtal einzubiegen.
Diese kurvenreiche landschaftlich schöne Strecke (L325) hatte an diesen Tag nur eine Schwachstelle – es fehlte eine Brücke. Aber Udo, s Navi war voll im Bilde und so führte der Weg links hoch über Rupenrod- Stahlhofen und Holler nach Montabaur.
Eis fassen und „Erleichterung „verschaffen waren angesagt. Gut 60 min. später ging es weiter über die B49 in Richtung KO. Irgendwie verlor man sich aus den Augen, aber 6Km weiter bevor es rechts ab auf die L309 ging waren wir wieder vereint (Jürgen meldete zwischenzeitlich kurz den Verlust der Truppe und dann sich selbst ab). Über Hillscheid ging, s nach Höhr Grenzhausen wo ein kleiner Schauer für Kleidungswechsel bei einigen Teilnehmern sorgte und die Sperrung des Ortsteils Grenzau für eine Kursänderung. Auch „Dirty“ Harry verließ hier nicht den Mut, nein- nur die Gruppe mit den besten Wünschen auf eine weiterhin schöne Tour. Somit führte die Route weiter über Alsbach- Nauort- Stromberg hinunter nach Isenburg – kurzer Stopp - Regenklamotten aus.
Weiter dem Sayntal folgend bis nach Bendorf (der Schmetterlingspark blieb links liegen) um rechts ab über Heimbach Weis- Gladbach- Oberbieber- Niederbieber- Melsbach- und Altwied in das Wiedtal zu gelangen. So folgten wir der Wied bis nach Waldbreidbach um am Ortseingang links ab zu biegen. Über Hausen (Wied) ging es hoch, um dann den Abzweig Richtung Linz Krankenhaus folgend, an unser Ziel in Linz (am Neutor links hoch) zum Winzerhaus zu gelangen. Tourende war nach einem letzten beherzten Anstieg um 15:35 Uhr und nach 178 Km.
Danke noch mal an alle Teilnehmer, auch für die Unfallfreie Fahrt.
Das erleichtert das Tourguidedasein ungemein.

Gedanken eines Tourguide im Anhang.
„ Du wohnst in einer schönen Motorrad freundlichen Gegend. Tolle Strecken und Landschaften und da kommt dir der Gedanke – auch du könntest ja mal so eine Tour zusammenstellen und anbieten. Gesagt - getan und der Zuspruch war riesig – Toll!
Na dann, du fängst an zu planen, fügst alle Streckenteile zusammen, fährst
(weil kein Navi, aber hauptsächlich weil es dir Spaß macht) die Strecke ab.
Schön langsam, weil es folgen dir am Tag X ja einige Mopet, s und das kennst du ja von anderen Touren. Nur da fährt man mitten drin oder so. Nur Mut- wird schon schiefgeh, n.
Dann kommt der Tag, es geht los und der erste Abschnitt liegt genau in Zeitfenster. Du denkst: prima dann klappt auch der Rest.
Nun ja, immer öfter hatte ich dann im Rückspiegel nur noch wenige Scheinwerfer, die Gruppe blieb irgendwie nicht zusammen. Erst glaubte ich „du bist zu flott unterwegs“ aber mit kontrollierendem Blick auf meinen Tacho konnte ich dieses nicht feststellen (denke ich). Temporeduzierungen bis hin zum kurzen anhalten sorgten dann wieder für den Zusammenschluss der Gruppe. Nun ja, es gab aber auch Strecken und Wetterbedingt die eine oder anderen Verzögerung was zu eine verspäteten Ankunft führte. Vielleicht habe ich auch einfach nur den falschen Maßstab in Sachen Tempo angelegt, aber ich dachte wohl nicht. Wir alle sind gut am Zielort angekommen und das ist primär die Hauptsache. Spaß gemach hat es auch, die Auswahl der Strecke hat wohl auch gestimmt, so wurde es mir am Ziel gesagt. Dieses hat mich sehr gefreut, denn auch mir hat es Spaß gemacht und nochmals eine Tour führen würde ich auch.

Mein Abschlussgedanke: Schön wäre es für den „Führenden“ egal wer diese Aufgabe auf sich nimmt, das die Gruppe so geschlossen wie möglich auf der Strecke bleibt. Je größer die Gruppe desto wichtiger ist dieses. Es erspart den „ersten“ ungemein viel an Nerven. Teilnehmer denen es zu flott erscheint, oder die sich nicht wohlfühlen in der Position wo sie fahren, sollten das kundtun. Ganz vorne sieht das eventuell anders aus wie im Teilnehmerfeld. Darüber sprechen sehe ich für meinen Teil nicht als Schwäche. Ich denke, nur wenn wir darüber sprechen, kann die Gruppe noch homogener werden und die ganze Sache wird richtig rund. Nur Offenheit und Ehrlichkeit mit diesen aber auch anderen Themen und nicht hinter der vorgehaltenen Hand, führen zu dem gewünschten Ergebnis.

Das Ergebnis für alle = purer Fahrspaß
Danke!




Diethelm_KO:
Tourbericht zur Taunus-Westerwaldtour vom 19.August 2007

Gedanken eines Tourguide im Anhang.
„ Du wohnst in einer schönen Motorrad freundlichen Gegend. Tolle Strecken und Landschaften und da kommt dir der Gedanke – auch du könntest ja mal so eine Tour zusammenstellen und anbieten. Gesagt - getan und der Zuspruch war riesig – Toll!
Na dann, du fängst an zu planen, fügst alle Streckenteile zusammen, fährst
(weil kein Navi, aber hauptsächlich weil es dir Spaß macht) die Strecke ab.
Schön langsam, weil es folgen dir am Tag X ja einige Mopet, s und das kennst du ja von anderen Touren. Nur da fährt man mitten drin oder so. Nur Mut- wird schon schiefgeh, n.
Dann kommt der Tag, es geht los und der erste Abschnitt liegt genau in Zeitfenster. Du denkst: prima dann klappt auch der Rest.
Nun ja, immer öfter hatte ich dann im Rückspiegel nur noch wenige Scheinwerfer, die Gruppe blieb irgendwie nicht zusammen. Erst glaubte ich „du bist zu flott unterwegs“ aber mit kontrollierendem Blick auf meinen Tacho konnte ich dieses nicht feststellen (denke ich). Temporeduzierungen bis hin zum kurzen anhalten sorgten dann wieder für den Zusammenschluss der Gruppe. Nun ja, es gab aber auch Strecken und Wetterbedingt die eine oder anderen Verzögerung was zu eine verspäteten Ankunft führte. Vielleicht habe ich auch einfach nur den falschen Maßstab in Sachen Tempo angelegt, aber ich dachte wohl nicht. Wir alle sind gut am Zielort angekommen und das ist primär die Hauptsache. Spaß gemach hat es auch, die Auswahl der Strecke hat wohl auch gestimmt, so wurde es mir am Ziel gesagt. Dieses hat mich sehr gefreut, denn auch mir hat es Spaß gemacht und nochmals eine Tour führen würde ich auch.

Mein Abschlussgedanke: Schön wäre es für den „Führenden“ egal wer diese Aufgabe auf sich nimmt, das die Gruppe so geschlossen wie möglich auf der Strecke bleibt. Je größer die Gruppe desto wichtiger ist dieses. Es erspart den „ersten“ ungemein viel an Nerven. Teilnehmer denen es zu flott erscheint, oder die sich nicht wohlfühlen in der Position wo sie fahren, sollten das kundtun. Ganz vorne sieht das eventuell anders aus wie im Teilnehmerfeld. Darüber sprechen sehe ich für meinen Teil nicht als Schwäche. Ich denke, nur wenn wir darüber sprechen, kann die Gruppe noch homogener werden und die ganze Sache wird richtig rund. Nur Offenheit und Ehrlichkeit mit diesen aber auch anderen Themen und nicht hinter der vorgehaltenen Hand, führen zu dem gewünschten Ergebnis.

Das Ergebnis für alle = purer Fahrspaß
Danke!


Ich glaube, dass kann jeder nachvollziehen, der schon mal vorne gefahren ist.
Martin



Hallo!

Hier kommen noch ein paar Bilder von Diethelm nach!!

Gruß Dirk

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