HDF "VILLEr-Touren & Treffen"

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Thema: VILLEr-Brunch in BERG am 20.03.2011



Schön dass alle wieder heil den Heimathafen erreicht haben.
Wie singt Clueso in seinem neuen Lied: ZU SCHNELL VORBEI, SAG MAL WIE SCHNELL VERGING WIEDER DIE ZEIT
ICH GENIESS DEN MOMENT...


Wie passend
Und jeder Moment einfach GENIAL

Mit immernochlächelndem Gruß
Heinz



hallo, ihr berg-bruncher,

bin auch gesund und munter zu haus angekommen.
hatte mich verfahren. darum jetzt erst meine rückmeldung. (smile)

morgens, das erste teilstück, von celle nach hannover, dacht ich ja erst, ich mach grad `ne mondfahrt: gespenstisch die straßenscenierie bei -1° und nebel und kein anderes schwein auf der straße, geschweige denn ein mensch.
ab hannover endlich erleichterung. und ab tecklenburg dann endlich in vertrauter runde der anderen hanseatenfreunde. jetzt kam freude auf.
später hardcore-hemdenwechsel von lang auf kurz und strahlend weiß und pünktlich (falls die deutsche bahn mal logistikberatung braucht, wir stehen zur verfügung) einflug in berg mit allseits warmherziger begrüßung. angenehmer aufenthalt mit angenehmen menschen.
und, wir wissen es bereits, tolles wetter, reichhaltiges brunchbuffet. als dessert-highlight wolfgang`s_hh rüssel-schnell-tanzkurs. einfach genial. abflug nach herzlicher verabschiedung. gemeinsam durch`s sonntagnachmittägliche kölner peripherie-verkehrs-gewühl.
und dann, dank volker, die sprit-mangel-rettung. gruppe wieder gefunden.
kamener kreuz wilhelm und ich von den nordlichtern fliegend getrennt. hannover von wilhelm fliegend getrennt, naja , den rest kennt ihr vom anfang.
nochmals allen meinen persönlichen besten dank für teilnahme und geselligkeit.
dabei sein ist alles. damit war das auf jeden fall ein bombenstart in die saison.
besser kann`s kaum sein.

Gruß Burkhard

Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!


Auch ich melde mich zurück - gerade zu Hause angekommen. Nein, nicht verfahren. Habe in Siegburg bei Freunden übernachtet und danach meine Mutter in Kaldenkirchen besucht. Nach 925 km immer noch nicht genug - denke ich fahre bei diesem schönen Wetter kurz noch mal um den Pudding und schaue, ob die Weser noch Wasser führt.
Von den vorstehende Poetinnen/-en ist alles geschrieben worden - und all die positiven Schilderungen unterschreibe ich vorbehaltlos. Ein Tag wie ein Freund.....

Bis zu einem Wiedersehen - auf irgendeinem Platz oder an einer Straße in dieser Republik. Eddie
@Maneli: Beide Reifen ohne Steineinschluss rund nach Hause gefahren.



Moin Moin

Liebe Berg-März-Frühstückgemeinde und Friends,

ich weiß, es ist schon lange her, dass wir uns in Berg in diesem Jahr zum Frühstück gesehen haben. Jetzt, mit etwas Verspätung, möchte ich doch noch einige Zeilen zum 20.3. schreiben.

An diesem Morgen war für einige von uns zeitiges Aufstehen angesagt. Wilhelm war wohl der erste von uns, der sehr früh aus den Federn und auf die Deauville gewechselt ist. Das hat auch perfekt funktioniert, denn um 3.30 Uhr war Wilhelm schon in Richtung Hamburg auf der Bahn, um sich mit den aus Hamburg Mitreisenden zu treffen.

Genauso wie bei allen anderen an diesem Tag, die gemeinsam die Fahrt nach Berg unter die Räder der Deauville genommen hatte. Alle bis auf Burkhard, muß ich noch einfügen, der auch pünktlich war, aber erst ab Tecklenburg mit uns gefahren ist.

Angefangen mit Wilhelm, bei dem an diesem Morgen nicht der Hahn sondern Wilhelm den Hahn aus dem Tiefschlaf gerissen hatte. Denn um Schlag 3.30 Uhr lief der Motor seiner Deauville die ersten Umdrehungen um an diesem Tag in Richtung Berg aufzubrechen. Allen anderen erging es vergleichbar, allerdings etwas zeitversetzt, je nachdem wie weit die Anfahrt bis zum ersten Etappenziel entfernt lag. Es war die Raststätte Oldenburger Münsterland.

Auch Burkhard war um diese Zeit aus den Federn und vom Schlafanzug in die Motorradkleidung gewechselt. Von Celle in Richtung Autobahn unterwegs, wird nicht nur er sich die Frage gestellt haben, was er jetzt schon auf der Landstraße macht. Auch die Wildschweine, die zu dieser Zeit Herr über das Territorium Landstraße in diesem Bereich sind, haben sicherlich zu dieser Zeit mit einem dicken Fragezeichen zwischen den Augen den Eindringling argwöhnisch in ihrem Reich beobachtet.

Und ich, mit einem klaren Heimvorteil, denn nach rund 62 km habe ich die Raststätte Oldenburger Münsterland erreicht, war ich erst um 5.00 Uhr wach. Das reichte auch allemal, um den Anschluss nicht zu verpassen. Mein Blick zu dieser frühen Stunde auf das Thermometer an diesem Morgen öffnete mir meine Augen dann auf volle Sehschärfe, das Thermometer visionierte mir da was von Frost! Minus 2 Grad!! Das kann ja wohl nicht. Vielleicht ein verwegener Traum aus dem letzten Winter? Was mein Thermometer da anzeigte, das konnte nicht der Realität entsprechen.

Auf geht’s für mich Richtung Raststätte. Die ersten km waren ja noch ganz nett, dann kam Nebel auf, der bis zur Autobahn teilweise nur 20 mtr. Sicht zuließ. Ab der Autobahn war dann der Nebel schlagartig weg, nur noch etwas beschlagene Spiegel und das Windschild war noch feucht vom Nebeldunst. Angekommen auf der Raststätte, stellte sich der feuchte Belag auf den Spiegeln und dem Windschild als Flop raus. Es war Eis! Das lag bestimmt nur an dem blöden Thermometer, weil es seine Vision in der Realität beweisen wollte.

Allen anderen erging es sicherlich genauso wie mir. Nur konnten sie die Fahrt durch Frost und Kälte wesentlich länger genießen als ich. Die Glücklichen, ich habe sie darum an diesem Morgen beneidet.

Auf der Raststätte war wohl der Weckhahn am Tag zuvor in der Suppe gelandet, denn da hatten alle an diesem schönen Morgen total verpennt. Die Raststätte war erst um 6.20 statt um 6.00 Uhr geöffnet. Aber doch noch zeitig genug für uns, um uns noch einen Kaffee und ein Brötchen zu genehmigen.

In der Zwischenzeit hatte Burghard auf der Raststätte Teklenburg auf uns schon eine Weile gewartet. Aber auch da hatte der Anschluss an unsere Fahrgemeinschaft perfekt geklappt und wir sind gemeinsam die ersten km in Richtung Berg gefahren.

Nächster Stopp war die Raststätte Ville. 9 Deauviller, 9 Deauville, ein toller Anblick an diesem Morgen. Da war dann einmal Volltanken und Maskenball für uns angesagt.Wir sind in die XXXXL Maßanfertigung T-Shirts (die Idee kam von Volker, der sie auch in die Tat umgesetzt hatte) geschlüpft.

Ich schätze mal, man hatte in der Tankstelle unser Treiben aufmerksam verfolgt. Die Finger waren sicherlich schon auf dem Knopf der Alarmanlage geparkt, um im Falle eines Falles gerüstet zu sein. Auf jeden Fall haben einige auf der Tankstelle uns doch recht argwöhnisch beobachtet, wie wir uns für Berg salonfähig gemacht haben.

An dieser Stelle erst mal einen Dank an Euch, Wilhelm, Manfred, Wolfgang, Eddie, Volker, Horst, Detlef und Burkhard, für Euren eisernen Willen, an diesem doch recht abschreckenden Morgen mit mir nach Berg zu fahren. Das war echt eine tolle Leistung von Euch.

Ja und dann der Empfang in Berg von Euch aus dem Westen der Republik für uns aus dem Norden war schon die lange Fahrt wert und wieder legendär.

Es ist immer wieder super, wenn man halb durchgefroren zum Frühstück im März bei euch ankommt und so herzlich begrüßt wird. Da taut man innerhalb von Sekunden wieder auf und fühlt sich sauwohl.

Zurück sind wir bei herrlichem Wetter gefahren. Das war echt eine Entschädigung für das Wetter in den frühen Morgenstunden. Und wir sind, wie schon bekannt, alle gut zu Hause angekommen.

Jetzt das wichtigste an diesem Tag an die Frühstücksgemeinde aus dem Westen der Republik:

Smitty, es war mal wieder vorbildlich von Dir, mit der Planung, der gesamten Vorbereitung und Durchführung an diesem Tag!

Aber was wäre all das ohne Euch. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viele dem Ruf im März folgen und auch dafür etliche km unter die Räder nehmen, denn nicht nur wir fahren weit, um Berg zu erreichen, sondern von euch auch viele, um pünktlich am Frühstück teilzunehmen.

Ihr seid einfach klasse. Anders kann man es nicht ausdrücken.

In diesem Sinne hoffe ich, dass wir auch 2012 wieder ein Frühstück im März mit Euch bei Super-Stimmung erleben. Ich würde mich darauf riesig freuen

und bin, mit herzlichen Villergrüße in die Runde,

Manfred
Der Hanseaten Tourer


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