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Thema: Ost-West-Tour in Lüneburg am 27.08.2011 |
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Ost West 2011
= ein bekannter Titel, aber mit neuem Inhalt. Unter diesem Gesichtspunkt kann man den Termin Ost/West 2011 sehen.
Und wieder mit einer guten Mischung aus vielen Neuem und Bewährtem. Natürlich, wie nicht anders zu erwarten bei den Hanseaten Tourern, auch mit viel Teamgeist.
Teamgeist, kann man zu diesem Termin z.B. so zusammenfassen:
als kleines Dankeschön für Wilhelm und seine fleißige Familie samt Nachbarschaft haben Annette und Wolfgang alles im Vorfeld zusammengestellt, was zum gemeinsamen Gesang erforderlich war:
Weil man auf dem Motorrad nur schwer eine Gitarre transportieren kann, reichen gute Ideen allein nicht aus, um ihr Ziel zu erreichen. Da ist auch eine exzellente Logistik erforderlich. Auch das war dann dank Marion und Christan schnell gelöst. Mit ihrem Wohnmobil haben sie einen kleinen Abstecher nach Harburg in ihre Anreise nach Ventschau eingebaut und schon war die Lücke in der Logistik für die Gitarre geschlossen. Allerdings musste Christian mit einer Gitarre an seiner Seite und nicht mit seiner Herzallerliebsten die Nacht im Wohnmobil verbringen. Zing, da reißt gerade eine Seite, rette sich, wer kann. Ich hoffe Christian hat die Nacht gut überstanden.
Pünktlich waren am Samstagmorgen alle am vereinbarten Treffpunkt in Lüneburg. Auch Hiltrud und Wolfgang, obwohl es Wolfgang am Samstag nicht so besonders gut ging, haben zu ihrer Anmeldung gestanden und waren mit von der Partie.
Volltanken, kurze Pause und die Erklärung der gemeinsamen Ausfahrt durch das Wendland wurden von Wilhelm vorgestellt. Auch das Ziel, was bis dahin noch nicht bekannt war, das Rolling Stones-Museum in Lüchow, war dann allen bekannt. In letzter Sekunde ist dann Boris noch auf den abfahrenden Zug der Hanseaten aufgesprungen (klasse dich mal wieder zu sehen, Boris) und er hat auch gleich die Position als Gruppenbegleiter übernommen. Damit war die Fahrgemeinschaft komplett.
Bei herrlichem Hanseaten-Wetter ging es los. Regen vom Feinstem: er hat uns den gesamten Tag bei angenehmen 18 Grad begleitet. Unter diesen optimalen Wetter-Voraussetzungen hat Wilhelm uns kreuz und quer durch seine Heimat, dem Wendland, geführt. Eine herrliche Ausfahrt über rund 100 km ist da zusammengekommen. Das Ziel, das Rolling Stones Museum in Lüchow, war dann gegen Mittag erreicht.
Ulli, der Initiator vom "Rock and Art Museum aka Rolling Stones Museum in Lüchow (Wendland)“ hat uns bei unserer Ankunft am Museum einen herzlichen Empfang bereitet. Artgerecht gekleidet mit Handschlag und netter Begrüßung, das war schon ein toller Einstieg in die Welt der Rolling Stones.
Betritt man das Museum, ist man umgeben von einer Einrichtung (Flipper, Snookertisch und eine Ausschank-Zeile), die im ersten Moment das Gefühl eines englischen Pubs vermittelt. Es schließen sich Sitzgruppen aus Möbeln der Sechziger und Siebziger an. Untermalt von Klängen der Rolling Stones fühlt man sich schlagartig in diese Zeit versetzt.
Ulli’s Führung durch sein Reich des Hart-Rock läßt dann durch seine Informationen einen Teil der Einrichtung, die im ersten Moment als Pub-Einrichtung anmutet, in einem völlig anderen Licht erscheinen. Die Flipper und der Snookertisch (satte 1,6 Tonnen!! schwer), waren Teile der Tourausrüstung der Rolling Stones.
Wer mehr über diese Gegenstände und warum sie im Backstage-Bereich immer präsent waren, wissen möchte, kann das von Ulli vor Ort erfahren, auch über die Gemälde, Dessous und andere Ausstellungsstücke. Es ist echt alles sehr spannend, was man da bestaunen kann und im Grunde war die Zeit wie so oft viel zu kurz um alles intensiv aufzunehmen.
Aber der Tag ist kurz und bekanntlich ist bei Wilhelm das Kuchenbuffet riesengroß und so drängte auch die Zeit zum Aufbruch in Richtung Ventschau.
Dort angekommen war die nächste Überraschung da. Auch Dani und Jürgen waren dem Ruf nach Ventschau gefolgt. Damit war dann das Team um Wilhelms Rock Tour komplett.
Die Familie und Nachbarschaft hatten beim Kuchenbacken und Salate anrichten mal wieder alle Register gezogen. Es fehlte an nichts! Auch Lars „Grillmaster of Ventschau“ hatte sich nicht lumpen lassen und vom Grill, Fleisch und Wurst im Überfluss für uns hergerichtet.
Ja Leute, und was fehlt noch? Unser Künstler aus Hamburg! Wieder und immer wieder schön, der gemeinsame Gesangsunterricht mit unserem schmerzunempfindlichen Musiklehrer. Er kann echt einstecken. Ich hoffe die Nachbarn und Tiere im Wald haben unseren Gesang gut überstanden. Auf jeden Fall haben wir alle wieder irren Spaß beim Singen gehabt.
Danke, Wolfgang, für deine Schmerzunempfindlichkeit!
Wilhelm und Team: Danke für alles.
Mit von der Stones-Party waren:
Wilhelm, der Führende und Boris, Lothar, Thorsten, Wolfgang, Annette, Manfred, Imka, Kalli, Marion, Christian, Burkhard, Kristian, Klaus, Vera, Detlef, Dieter, Hiltrud, Wolfgang, Dani, Jürgen, Rosi und Manfred.
An das gesamte Stones-Waterfront-Team: ihr seid die härtesten unter der Sonne. Mit Euch allen gerne wieder on Tour
ist
Manfred
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