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Thema: Jahresabschluss in Schwanewede am 19.11.2011 |
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Moin, Moin,
Heute lacht mein VILLEr-Herz in doppelter Hinsicht! 
1. war es gestern ein suuuuuuuuuper schöner Tag mit euch allen und
2. wieso jetzt lange Pause? also zumindest heute war nix mit Pause.
Dieses tolle Wetter mußte ja nun gleich noch mal gehörig ausgenutzt werden,
also sattelte ich heute mittag meine "Lady" und um 13hundert gings los auf meinen großen Südheide-Rundtörn.
Um 17hundertdreißig war ich wieder zu Hause. Damit sind heute 240 km mehr auf der Uhr.
Und in Schneverdingen wieder tanken, bei der netten . . . . . . . . 
Und dann, ich komm rein zur Kasse, strahlt die mich mit einem unverholen,
schalkartig lächelnden Blick an und sagt: "Ich hab schon alles vorbereitet".
Wie jetzt, sag ich. Oh ha, unübersehbar, auf dem Thresen lag schon die
A4-Einzugsermächtigung. Nee, nee, sag ich, heute zahl ich bar. 
Sie, - `n Kaffee? --- Klar doch ----- den hatt`se mir dann auch noch spendiert.
Also so was macht Stimmung. Noch nett smal talk gehabt,  der aber unvermittelt abbrach, denn der Typ,
der dann rein kam, muß unverkennbar ihr Mann gewesen sein.   Also, wie die zwei zusammenpassen,
ist mir bis jetzt schleierhaft. 
Man muß ja nicht alles verstehen, oder?  Nun ja, hab mich dann getrollt, was solls.
So, nun muß ich mal sehn, ob ich heut abend noch mit dem Bericht von unserer
gestrigen Hanseatentourer-Saison-Abschlußparty anfange, worum ich gebeten wurde.
Also bitte noch etwas Geduld.
Meine Ville hat heute wieder ganz brav
bu-bububuuu---bububuuu---bububuuu---bububububuuu
gemacht. 
Schönen Abend noch
bubu-burkhard
Zuletzt bearbeitet: 20.11.11 18:56 von burkhard_CE
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Unser schönes Wochenende ist auch vorbei, wir rüsten gerade die Arbeitstaschen für morgen früh. Christian will schon um 5.30 Uhr mit der Arbeit anfangen, ich muss erst halb sieben los. Unser Enkelchen hat sich sehr gefreut, Oma und Opa wieder zu haben. Wir haben den Tag mit euch allen sehr genossen. Das schreit nach Wiederholung.
Bis bald
Marion und Christian
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Bericht über das Jahresabschlußtreffen der Hanseatentourer in Schwanewede
Das Treffen begann damit, das anscheinend schon alle Teilnehmer anwesend waren,
als ich den Veranstaltungsort betrat - Punkt 11:00 Uhr. Richtig war, das noch 5e fehlten, mit dem „Marken“-zeichen HH.
Es währte nicht lange und wir waren anmeldungsgemäß vollzählig. Manfred eröffnete das Treffen mit einem Rückblick und
einer Ausschau auf die zukünftige Entwicklung der Hanseatentourer. Zum Stichwort Zukunft erhielten wir Kenntnis
von einer personellen Verstärkung an Manfreds Seite. Wolfgang (Woblanke) und Wilhelm (krkw) werden künftig verstärkt
auch Ansprechpartner für uns alle sein. Folgend wurde ausführlich von beiden die künftige Zielsetzung erläutert und diskutiert.
Im Grunde wird es aber nichts neues Umwälzendes geben, denn eines wurde auch am Samstag
(was ohnehin schon immer klar war) einmütig von der Versammlung wieder bestätigt:
Die Hanseatentourer-Gemeinschaft ist und bleibt eine homogene, eingeschworene Zweckgemeinschaft, mit dem Ziel,
zusammen Motorrad zu fahren, ihrer Marke und Modell mit der uns bekannten Ausnahmeregel treu zu bleiben und
das sich daraus ergebende Freizeitvergnügen mit kulturellen Aspekten zu bereichern. Mein ganz persönlicher Eindruck ist,
das sich niemand unangemessen unwohl fühlen muß, durch zu enge Vorgaben, über das „was darf sein - was darf nicht sein“,
wie sie es ja faktisch auch nicht gibt. Jeder einzelne unter uns Hanseatentourern ist und bleibt ein Souverän.
Eben gerade deswegen, so meine ich, können wir darauf vertrauen, das anscheinende Unbehaglichkeiten,
wie sie selbstverständlich auch bei uns einmal auftreten können, mit der gegenseitigen Achtung und dem notwendigen Respekt
entweder persönlich oder gemeinschaftlich, beigelegt werden. -------
Fortfahrend der Tagesereignisse war nun erst mal Mittagessen angesagt. Dafür hatte Eddie, sozusagen als „Hausherr“ und
Gastgeber an diesem Standort gesorgt. Auf dem Speiseplan stand: Grünkohl mit Bregenwurst, Pinkel und Kassler.
An dieser Stelle dem Eddie ein großes DANKESCHÖN für dieses stimmungsverstärkende Highlight.
Nach erfolgreicher Hunger-Beseitigungs-Aktion und ausreichender Pausenzeit, wurde dann noch kurz ein Wortbeitrag diskutiert.
Es ging um die Frage, wie können wir uns evtl. eine Fotoseite im Netz schaffen, um jedem eine Bild-nachbetrachtende
Möglichkeit nach unseren Touren und Zusammenkünften zu bieten. Aus vielerlei Gründen, die alle sehr plausibel waren,
auf die ich hier aber nicht näher eingehen will, blieb dieses Thema ergebnisoffen. -------
Es folgte nun Wolfgangs spektakulärer Auftritt, in der Frage: Wie ermittele ich den neuen Grünkohlkönig 2012.
Diesen Titel hatte bis dato, äußerlich sichtbar durch eine Bürgermeisteramtskettengleiche Körperausschmückung,
Wolfgang selbst inne. Wolfgang verteilte DIN A-4 Blätter und wies uns an, Papierschwalben zu falten.
Dieser zunächst simpel erscheinende Vorgang, den neuen Grünkohlkönig zu ermitteln, erwies sich zunehmend doch als eine
geniale Idee mit hohem Unterhaltungswert. Da die Hanseatentourer zum Glück oft genug noch halbe Kinder sind,
getaltete sich das Nachmittagsereignis zu einer spektakulären Aktion, die jedem Kindergarten zu einem unvorstellbaren
Gemeinschaftschaos gereicht hätte. Manch einer hatte vielleicht Erinnerungsprobleme hinsichtlich des Faltvorganges,
doch wie heißt es so schön: sie/ihn wurde geholfen! Der eigentliche nun folgende Wettbewerb bestand darin, das ein jeder
seinen Papierflieger in einer durch Wolfgang festgefügten Vorgabe, fliegen lassen sollten. Zwei Stühle, ein Startstuhl und
ein Ziehlstuhl wurden im Abstand von etwa 6 m aufgestellt. Der Reihe nach brachte nun jeder, mehr oder weniger gekonnt,
seinen Flieger in Bewegung. Sieger sollte sein, wer eine Punktlandung auf der Ziehlstuhlsitzfläche macht, bzw. am dichtesten
an den Stuhlbeinen dran war. Drei Phänomene waren bei der Gesamtdurchführung dieser Aktion zu beobachten:
Einige Flieger hatten offensichtlich mehr oder weniger deutliche Konstruktionsschwächen. Andere wiederum waren
möglicherweise durch die eigenwillig lebende Startrampe auf zweifelhaften Kurs gebracht worden. Wieder andere mögen sich
durch exzentrisches Benehmen ins Abseits gebracht haben, frei nach dem Motto, was kümmert mich der Wille des Piloten,
ich mach was ich will, basta. Ein Flieger flog so gut schnurgerade aus, das er im Nirgendwo Sibiriens landete.
Während alle anderen wohl luftkampferprobte Flieger gewesen sein müssen, die überwiegend im Bereich der Platzhoheit
unterwegs waren, scheint dieser wohl ein Fernaufklärer gewesen zu sein.
Fazit: Wilhelm hieß der Sieger. Wohl machte er keine Punktlandung, rutschte aber von der vermeintlichen Absicht direkt
hinunter an ein Stuhlbein. Damit stand der Grünkohlkönig für 2012 fest. Das ihn nun künftig, äußerlich sichtbar auszeichnende
Messinggeschmeide, wurde ihm in einem feierlichen Akt von Imka umgehängt. Lieber Wilhelm, herzlichen Glückwunsch.
Nach diesem lachmuskelanregenden Luftspektakel war erst mal Erholungspause angesagt.
Anschließend wurde gesungen unter der Leitung von Musik-Prof. Dr. Wolfgang Woblanke, gleichwohl in der Gitarrenbegleitung
versiert. Unsere VILLEr-Songs brachten wir uns selbst mal wieder bravorös zu Gehör. Der Prof. war zufrieden und geizte nicht
mit Lob über die, wieder zum wievielten male? dargebotene erstaunliche Sangeskunst der Hanseatentourer.
Die Veranstaltung bewegte sich mit entspannenden, aber auch anregenden, persönlichen Gesprächen, dem Ende entgegen.
So ca. gegen 16:30 Uhr sprach Manfred das Schlußwort, versehen mit DANK an diese tolle Hanseatentourer-Gemeinschaft,
die dieses Treffen wieder einmal zu einem jahres-abschließenden Highlight gestaltet haben. In der Erkenntnis,
das nun über die Wintersaison unsere Zusammenkünfte pausieren und es auch eine Zeit ist, in der wünschenswerterweise
in den privaten Bereichen mehr Muße einkehrt, es dafür aber auch Zeit braucht, trug ich abschließend noch ein Gedicht
von Elli Michler vor. Es heißt „Ich wünsche dir Zeit“, umgeschrieben von mir auf „Ich wünsche euch Zeit“ und hänge es hier
für alle zum nachlesen noch mal dran. ---- Fortsetzung im nächsten Fenster.
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Fortsetzung Bericht Jahresabschlußtreffen
Ich wünsche euch nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche euch nur, was sehr viele nicht haben:
Ich wünsche euch Zeit, euch zu freun und zu lachen und wenn ihr sie nützt, könnt ihr was draus machen.
Ich wünsche euch Zeit für euer Tun und euer Denken, nicht nur für euch selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche euch Zeit – nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufrieden sein können.
Ich wünsche euch Zeit – nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge euch übrigbleiben,
Als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schauen.
Ich wünsche euch Zeit, nach den Sternen zu greifen und die Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche euch Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche euch Zeit, zu euch selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche euch Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche euch: Zeit zu haben zum Leben!
Teilnehmende waren: Rosi, Manfred, Angelika, Matthias, Horst, Marion, Christian, Burkhard, Matze,
Wolfgang, Annette, Manfred, Imka, Kalli, Hiltrud, Wolfgang, Klaus, Trude, Holly, Detlef, Hermine, Wilhelm, Eddie.
Gruß Burkhard
Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!
Zuletzt bearbeitet: 23.11.11 01:04 von burkhard_CE
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Nachtrag Bericht Jahresabschlußtreffen
Asche auf mein Haupt. Vergaß ich doch, einen wichtigen Teilnehmer zu erwähnen,
der uns viel Spaß bereitete. Quirlig und keck, stets wachsam und äußerst zutraulich,
zum ständigen Knuddeln geeignet und selbst erpicht auf dauernde Zuwendung,
ein süßer, kleiner Fratz von Mine und Wilhelm:
LÖWE ist sein Name, eine Hundepersönlichkeit ohne Zweifel.
Gruß Burkhard
Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!
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Pardon ---- hier war aus Versehen eben ein Beitrag von mir gelandet,
der eigentlich nach "Stammtisch Hanseatentourer gehört"
Gruß Burkhard
Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!
Zuletzt bearbeitet: 28.11.11 17:47 von burkhard_CE
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