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Thema: Fahrt zum NORDKAP Sommer 2007 |
Hallo Siggi,
nur so zu Info, falls Du es noch nicht gelesen hast: in der aktuellen Motorrad News (6/2007) ist ein kurzer Reisebericht über Südnorwegen.
Wenn Du in Hotels übernachtest, schreib' mal, wie das Preisniveau ist.
Viel Spass und wenig Moskitos wünscht Dir
Andreas
aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas
Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)
(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)
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Hallo zusammen,
so Leute das war`s. Melde mich jetzt für 3 Wochen ab Richtung
Finnland und Norwegen.
Ich wünsche allen DmD Fahrern eine gute Fahrt und viel Spaß
in Südtirol.
Kommt gesund wieder.
Gruss von Siggi und immer dran denken: In der Ruhe liegt die Kraft .
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Gute Fahrt, Siggi, komm heil wieder zurück und berichte von Deinem Abenteuer im hohen NORDEN!
Mit begleitendem Gruß...
SMITTY
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SUUM CUIQUE
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Hallo zusammen,
eine kurze Zwischeninfo, habe heute das Nordkap bei schønstem
Sonnenschein ereicht. Uebernachte heute in Honningsvåg auf der
Nordkapinsel und mache mich morgen auf den Rueckweg auf das
Festland.
Bisher war die Fahrt wunderschøn und ohne Probleme, ich hoffe das bleibt so.
Gruss von Siggi. (In der Ruhe liegt die Kraft)
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Hallo zusammen,
I did it.
Ich habe meine Nordkaptour inzwischen beendet und bin nach insgesamt 5.617 km wieder gut in Lüdenscheid angekommen.
Die Tour war im Prinzip so wie ich mir das vorgestellt hatte,
teils aber doch noch viel extremer. Wenn man erst mal den Polarkreis hinter sich gelassen hat, wird es doch recht einsam. Ich bin dann quasi täglich oft für mehrere Stunden alleine unterwegs gewesen, keiner vor mir, keiner hinter mir.
Hin und wieder kam mir einer entgegen. Da muß man schon viel Vertrauen in die Technik seiner Maschine und auch zum lieben Gott haben. Ich hatte beides, und habe bis auf einen Umfaller aus dem Stand die Tour ohne Probleme beenden können.
Das Wetter war im Prinzip auch so wie ich es erwartet hatte,
in Finnland heiß und sonnig, später in Norwegen deutlich kühler aber zunächst noch trocken. Am Nordkap sonnig und warm,
kein Wind, klare Sicht und wenig Betrieb. Außer mir noch 4 Biker aus Schweden, ein Fiat 500 aus Italien, ansonsten noch ca. 25 - 30 Wohnmobile aus ganz Europa. Aber die dazugehörenden Menschen habe ich auch nicht gesehen.
Regen hat mich eigentlich erst auf der Rückfahrt ab Tromsö begleitet, davon 2 Tage Dauerregen, sonst kaltes Schauerwtter.
Manchmal nur mit einem kleinen Schauer, manchmal auch über Stunden.
Ich habe versucht immer in Hotels zu übernachten, die im übrigen sehr teuer waren, die Preisspanne liegt für ein Einzelzimmer mit Frühstück liegt zwischen 100 € bis 180 €. Darüber hinaus gibt es Hotels oft nur in den größeren Orten, und da fahren dann auch die Busunternehmen aus halb Europa hin.
Zweimal habe ich kein Zimmer mehr bekommen und mußte in einer Hütte auf einem Campingplatz übernachten, dreimal habe ich erst im dritten Versuch ein Zimmer bekommen. Alles andere war aber positiv verlaufen, die Menschen sowohl in Finnland als auch in Norwegen waren sehr freundlich und Englisch sprachen alle, egal ob im Süden oder Norden, egal ob jung oder alt.
Ich werde versuchen im Laufe der Woche nochmals meinen genauen Tourenplan mit entsprechenden Anmerkungen dranzuhängen.
Bis die Tage also, Gruss Siggi.
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Hallo Siggi,
schön, dass Du diese Tour gesund und munter überstanden hast.
Ich bin schon auf Deine weiteren Informationen gespannt.
Zur Zeit träume ich noch von dieser Tour. Würde sie in diesem Leben auch gerne einmal machen. Nur wann ....
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Hallo Siggi,
da schlägt mein Herz höher. Stundenlang einsam durch
die Wälder villen, genial !! Machen wir mal, bestimmt.
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Hallo,
und so sah meint Tour im Detail aus:
1.Tag Lüdenscheid-Travemünde 517,3 km:
Um 0720 Uhr geht es endlich los. Ich fahre zunächst über die A45/A2 bis Hannover. Dann gehts durch die Heide über Celle,Uelzen,Lüneburg. Ab hier führt mich mein TomTom seltsame Wege die ich noch nie gefahren bin, denn eigentlich kenne ich die Strecke von früheren Touren.Irgentwo bei Schwarzenbeck gehe ich genervt auf die Autobahn nach Lübeck, denn die Sonne knallt mir auf den Helm. Um 14oo Uhr bin ich in Scharbeutz an der Ostsee und halte mich hier noch bis 2100 Uhr auf, dann geht es in 10 Minuten nach Travemünde zum Skandinavienkai. Obwohl die Fähre erst um 0300 Uhr ablegt,habe ich schon eine lange Schlange Autos vor mir. Um ca 2200 Uhr können insgasamt 8 Motoräder einschiffen, davon 7 Finnen. Meine Kabine überrascht mich, größer als anderen in denen ich bisher gereist bin. Als das Schiff um 0300 Uhr ablegt schlafe ich schon selig.
2.Tag auf See: Es herrscht viel Schiffsverkehr auf der Ostsee,
bei ruhigem, sonnigen Wetter. Ich habe schlecht geschlafen. Ansonsten: Essen- faullenzen- Essen- schlafen. Zwischendurch 2 Saunagänge und 5 km auf dem Laufband gelaufen. Nach dem Essen einen Absacker an der Bar und ab in die Koje. Morgen früh um 0430 Uhr klingelt der Wecker, denn auf dem Schiff gilt die finnische Zeit (MEZ + 1). Ankunft soll in Helsinki um 0600 Uhr sein.
3.Tag Helsinki- Juthbacka 506,7 km:
Pünktlich um 0700 Uhr finnischer Zeit legt die Finnmaid bei bestem Wetter in Helsinki an.Um 0800 Uhr bin ich bereits unterwegs in Richtung Tampere- Vaasa, das ist mein Grobziel für heute. Bis Tampere geht noch die Autobahn, fast schnurgerade durch Wald und durch die Seenplatte und kaum Verkehr. Vorher hat mich mein TomTom ohne Probleme aus Helsinki rausgeführt. Von Tampere bis Vaasa dann eher landwirtschaftliche Flächen bevor es wieder durch Wälder geht.
Es herrscht wenig Verkehr und keiner fährt schneller als die erlaubten 90 km/h. Am frühen Nachmittag, ich bin schon an Vaasa vorbei, lande ich in Juthbacka, ein kleines Nest, nicht Mal auf jeder Karte verzeichnet. Das liegt ca. 75 km über Vaasa und noch ca. 50 km vor Kokkola, 9 km von der E 18 entfernt in Richtung Bottnischer Meerbusen. Als ich die Hotelanlage sehe,denke ich zuerst daß ich bei Pippi Langstrumpf
gelandet bin: Mehrere bunte Holzhäuser an einen kleinen See, absolute Ruhe, nur die Vögel zwitschern, vor meinem Zimmer ein großer Baum. Nachdem ich mein Zimmer bezogen habe, gehe ich erst eine kleine Runde laufen, dann in die Sauna, dann zu einem guten Abendessen. Um 2200 Uhr scheint immer noch die Sonne, um 0300 Uhr werde ich nochmals wach, schaue aus dem offenen Fenster und die Sonne scheint immer noch, oder schon wieder ?
4.Tag Juthbacka- Ylitornio 483,4 km.
Beim Aufstehen um 0550 Uhr ist der Himmel blau und das Wetter sonnig. Hoffentlich wird es nicht wieder so warm. Die Fahrt geht wieder stundenlang durch wald- und landwirtschaftlich genutze Flächen, vorbei an Kokkola, Oulu, Kemi, Tornio, bis Ylitornio, das is ca,. 60 km von Tornio in Richtung Norden und noch ca. 30 km bis zum Polarkreis. Es ist inzwischschen auch merklich kühler geworden, und der Wind bläst in Böen relativ heftig. Mein TomTom hat mich teils über wunderschöne Nebenstrecken geführt auf denen außer mir kaum jemand unterwegs war, obwohl ich die schnellste Strecke eingegeben habe, aber es führt mich zuverlässig nach Norden.Gegen 1500 Uhr finde ich das Hotel Kievari in Ylitornio in das ich einchecke, kurz darauf wird der Himmel grau und es fängt an zu regnen, das bleibt die ganze Nacht so.
Mich wundert, das ich auf der ganzen Fahrt von Helsinki bis hierher nur ein Auto mit deutschem Kennzeichen und noch kein deutsches Motorrad gesehen habe. Dafür sind mir aber schon etliche vollbepackte Motorräder entgegengekommen, die offensichtlich auf dem Rückweg sind, und vielleicht schon am Nordkap waren.
Morgen habe ich vor bis in die Gegend von Kautokeino zu fahren,das ist schon hoch oben in Norwegen. Laut Reiseführer ein kleiner Ort mit 2.000 Einwohnern und 20.000 Rentieren.
Fortsetzung folgt.
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....und weiter geht`s:
5.Tag Ylitornio-Alta 510 km:
Als ich gegen 0700 Uhr aufstehe regnet es und das bleibt bis gegen Mittag so. Am finnischen Polarkreiscentrum bin ich schon gegen 0830 Uhr, da fängt es gerade richtig an zu schütten.
Ich bin der einzige Gast, trinke einen Kaffee, ziehe mein Regenzeug an und fahre weiter. Das erste Paar Handschuhe ist hier schon durchnäßt und wird ausgewechselt, das zweite Paar von VANUCCI hält tatsächlich dicht und läßt auch nach Stunden noch keinen Regen durch. Die Fahrt geht abwechslungsreich immer an der schwedischen Grenze entlang und ich überlege die ganze Zeit ob ich über Alta und dann die E6 zum Nordkap oder über Karasjok und Lakselv fahren soll, wie ich es eigentlich vorhatte. Diese Entscheidung wollte ich in einem schönen Hotel
in Kautokeino treffen, doch als ich hier ankomme und mich nach dem Hotel erkundige, sagt man mir,daß dieses gerade abgebrannt sei.Man empfiehlt mir nach Alta zu fahren, dort soll es 3 Hotels geben. Das sind zunächst nochmal 130 km, wobei ich schon vorher in Kivilompolo die Grenze von Finnland nach Norwegen überschritten habe, was ohne Grenzkontrollen möglich ist.
Seit dem Polarkreis hat sich die Landschaft doch deutlich geändert, vorallem hier in Norwegen. Nur noch niedrige Vegetation, wie in der Tundra eben. Dazu ist es auch deutlich kälter geworden.
In Alta sind alle drei Hotels komplett ausgebucht, weil hier über die E6 offensichtlich der Hauptverkehr zum Nordkap läuft und der Ort auch von allen Bustouristen angefahren wird.
In Ovre Alta kriege ich auf dem zweiten Campingplatz mit Glück noch eine Hütte, in der ich mich gemütlich einrichte aber auch selbst verpflegen muß.Außer mir nächtigen hier noch ein finnischer und zwei englische Motoradfahrer.
6. Tag: Alta- Honningsväg-Nordkap-Honningsväg 293 km:
Als ich losfahre,schläft auf dem Campingplatz in den Hütten noch alles, da ist es kurz vor 0800 Uhr.
Als ich endlich aus der langgezogenen Stadt raus bin, geht es auf kurvenreicher Strecke auf eine Hochebene, wo der Wind mir um den Helm pfeift und es ungemütlich kalt wird. Ich mache neben dem TomTom jetzt auch noch die Heizgriffe an, und hoffe das meine Batterie das übersteht. Kurz darauf fängt es auch noch an zu regnen und in dem kleinen Örtchen Skaidi muß ich mir mein Regenzeug wieder mal überziehen. Erst als ich wieder von der Hochebne abwärts Richtung Olderfjord fahre, hört es langsam auf zu regnen und wird wieder wärmer. Auf der ganzen Strecke Richtung Kap herrscht so gut wie kein Verkehr, erst am Norkaptunnel treffe ich auf 4 Biker aus Schweden, die gerade aufbrechen als ich aus dem Tunnel wieder an das Tageslicht komme. Der Tunnel hat eine Länge von fast 8 km, ist unter dem Meer angelegt und kostet für Motorräder 70 NKr Maut. Als ich auf der Insel Mageroya ankomme, suche ich mir in dem Hauptort Honnnigsväg erst ein Hotel, deponiere dort mein Gepäck und fahre dann ganz entspannt bei sonnigem Wetter die letzten ca. 30 km zum Nordkap. Außer mir sind hier nur die 4 Schweden, dazu aber jede Menge WoMo und PKW´S aus aller Herren Länder. Ich schaue mir alles in Ruhe an, mache Foto`s,schreibe Postkarten, trinke eine Kaffee und fahre am Nachmittag wieder langsam Richtung Honningsväg, besuche vorher aber noch das kleine Örtchen Skarsväg und frage mich was machen die Leute hier eigentlich im Winter ?
Das Nordkapwetter war heute richtig toll: Sonne, richtig angenehm warm, kein Wind und klare Sicht. Insgesamt ein schöner Tag.
Fortsetzung folgt...
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Ein wirklich schöner Bericht, Siggi. Liest sich gut.
Wie war's denn mit der Spritversorgung, bei so vielen Unwägbarkeiten bei der Unterkunft?
Gruß
Andreas
aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas
Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)
(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)
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Lieber Siggi
Ich gratuliere zum interessanten Bericht. Toll, dass Du das Nordkap bei schönstem Wetter angetroffen hast. Die Überraschungen sind also auch bei Dir nicht ausgeblieben; klar, aber die machen eben gerade das gewisse etwas der Unternehmung aus.
Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Beste Grüsse
Heini
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Hallo, Andreas,
also die Spritversorgung war im Prinzip kein Problem. Nur einmal in Finnland hat mich mein Navi über 220 km nur über
(wunderschöne) Nebenstrecken ohne Tankstellen geführt, da wurde mir schon etwas mulmig. Von da ab habe ich immer spätest
dann getankt, wenn der Tank halbleer war. Ich denke, so alle 150 km - max 200 km waren Tankstellen vorhanden. In kleineren Orten und auch an den Wochenenden gibt es oft nur Automatiksäulen, d.h. erst Geld einwerfen, dann tanken ohne jede Chance auf Wechselgeld. Die Spritpreise liegen etwa wie bei uns. Ich bin noch dabei die Gesamtkosten für Benzin zu ermitteln und werde dazu im weiteren Bericht noch was sagen.
Mit einer vollen Tankfüllung komme ich so um die 350 km (habs
da oben aber nicht darauf ankommen lassen) so daß ich keine Probleme hatte.
Gruß Siggi
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Hallo Siggi,
ich habe mit viel Neugier und Spaß gelesen. Ich war ja letztes Jahr am Nordkap ... Freut mich, dass es Dir gefallen hat.
Martin
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und so ging es weiter am 7.Tag :
Honningsväg- Gjesvaer- Honningsväg- Alta 415 km:
Eigentlich bin ich heute mit dem Ziel Hammerfest gestartet. Weil das nur ca. 180 km sind, fahre ich zunächst noch in den kleinen Ort Gjesvaer,der liegt auf halber Strecke zum Nordkap
links ab, ca. 20 km . Laut meinem Reiseführer soll die Strecke dorthin schöner als die zum Nordkap sein, und am Ende wartet ein schöner Hafen mit tollen Ausblick auf die Barentsee. Die kleine Straße geht bergauf/bergab und ist teilweise in sehr schlechtem Zustand. Die ganze Gegend ist sehr öde, hier wächst nichts mehr und ich frage mich was die vielen Rentiere, die hier überall rumlaufen, fressen. Manchmal denke ich, so ähnlich muß es auch auf dem Mond aussehen, nur Geröll, Stein und Felsen.
Der kleine Ort entschädigt dann aber doch, liegt zauberhaft eingebettet in einer kleinen Bucht mit vorgelagerten Inseln direkt am Meer. Ist allerdings auch wie ausgestorben, mir begegnet kein einziges Lebewesen. Ich mache einige Fotos und fahre dann langsam zurück in Richtung Honningsväg. Auf halber Strecke sehe ich zum letzten Male in der Ferne das Nordkapplateau in schönstem Sonnenschein.
Nun geht es zurück durch den Nordkaptunnel in Richtung Olderfjord. Ca. 30 km vor Olderfjord sind die dicken Regenwolken deutlich sichtbar und tiefhängend, also Regenzeug an und durch. Wie schon auf der Hinfahrt herrscht hier kaum Verkehr zum oder vom Nordkap, was mich eigentlich wundert.
Die Fahrt geht auf kurviger Straße immer direkt am Meer entlang bis Olderfjord.Hier biege ich rechts ab Richtung Skaidi und Hammerfest, welches die nördlichste Stadt Europas sein soll. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und bei leichtem Sonnenschein geht es immer am Wasser entlang nach Hammerfest. Hier schaue ich mich nach einem Hotel um, die ersten zwei liegen aber deutlich außerhalb des Ortes und sagen mir nicht unbedingt zu. Mitten im Ort ist das Rica Artic Hotel für 180 € die Nacht, das will ich heute auch nicht ausgeben. Der ganze Ort sagt mir irgentwie nicht zu, obwohl er immer eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt hat, also mache ich mich wieder auf den Rückmarsch. Auf der Hinfahrt habe ich nämlich in Skaidi im Vorbeifahren aus den Augenwinkeln auch ein Hotel gesehen, da will ich jetzt hin.
Nach 68 km stelle ich fest, daß das Skaidi Arctic Hotel gerade umgebaut wird und daher geschlossen ist. Nach kurzer Überlegung bleibt mir jetzt nur noch meine Hütte von vorgestern auf dem Campingplatz in Alta, wo ich gegen 1500 Uhr eintreffe. Ich richte mich hier wieder gemütlich ein, säubere mein Klamotten soweit erforderlich und auch meine Deauville. Ab morgen geht es nur noch Richtung Süd. Mein nächstes Ziel heißt Tromsö.
Fortsetzung folgt.....
Zuletzt bearbeitet: 25.07.07 21:29 von siggi
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Hallo Jürgen,
manchmal muß man sich seine Träume einfach erfüllen.
Ich habe es getan und Du kannst das auch.
Du brauchst nur eine Deauville und etwas Zeit, und die Deauville hast Du schon.
Gruß Siggi
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