HDF "VILLEr-Touren & Treffen"

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Thema: VILLEr-Herrentour THÜRINGEN 18.08.2016-21.08.2016


Na dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben
Zuerst: Vielen Dank an Smitty für die Planung und Durchführung der Touren, es waren schöne 2 Tourentage, wobei mir der erste besser gefallen hat, Obwohl ich sagen muss, auch der 2. Tourentag war ok, vor allen Dingen die Thüringer Würste hatten es mir angetan !!
Das Hotel war super ausgesucht, das Essen 1. Sahne, die Zimmer sauber und ordentlich !
Bei der Heimfahrt (ca. 200 Kilometern)bin ich auf einen heftigen Regenguss Nähe Fulda gestossen, dem ich auf der A66 mit HighSpeed entkommen bin, ich war dann so gegen 14:00 zu Hause, genau richtig denn danach fing es bei uns an zu schütten was von Himmel kam !!

Gruß auch an alle Mitfahrer, es war sehr schön und die Abende in netter Runde ein Genuss !!

Jeder erlebte Augenblick ist ein Geschenk !



Danke für Dein Feedback, Charly, auch mir hat die Tour SUHL OST etwas besser gefallen. Mehr Wald, mehr Wasser, dafür aber weniger Abenteuer. So, jetzt weiß ich alle Teilnehmer gut zuhause. Prima. Außer Wildbunch-Andy natürlich, aber der VILLErt ja noch im OSTEN herum. Nach dessen Rückkehr gibt's mein Abschluß-Posting. Pfiat Euch!
Mit zufriedenen Grüßen an alle VILLEr-Herrentourer 2016...
Smitty


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SUUM CUIQUE


SMITTY:
So, jetzt weiß ich alle Teilnehmer gut zuhause. Prima. Außer Wildbunch-Andy natürlich, aber der VILLErt ja noch im OSTEN herum.


kann berichten, Andreas erfreut sich bester Gesundheit, wir (Conny, Andreas und ich) haben gerade lecker gespeist und auf unser Wiedersehen angestoßen, haben uns ja seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen

Gruß Holger



Sitze im Hotel beim Frühstück. Gleich geht's über die Grenze nach Polen. Danke an Holger und Conny für die Gesellschaft gestern abend. Melde mich gelegentlich wenn's passt.

Gruß

aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)


Ganz viel Spaß beim VILLEn durch POLEN, Andreas, pass auf Dich auf!

Smitty


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SUUM CUIQUE


Viel spaß Andreas, kannst die Villa ja nachts draußen stehen lassen. Vielleicht haste ja Glück.

Bikergrüße
Holly (derHeilige) & Trude

Ich: VFR1200X Crosstourer SC76, Candy Prominence Red/Graphite Black
Trudes: Suzuki Gladius, Anthrazit/Schwarz


derHeilige:
kannst die Villa ja nachts draußen stehen lassen. Vielleicht haste ja Glück.


Rassist

In Köln stehen die Chancen besser, des fahrbaren Untersatzes verlustig zu werden - laut Polizeistatistik

Gruß in den Norden

Holger



Bin gut nach Polen rein- und wieder rausgekommen. Garmins Routenplanung ist teilweise für den A....
Der Zustand der "Straßen" ( > 10. Ordnung) dürfte seit dem Mittelalter unverändert sein. Nichts für Schwangere.
Bin jetzt in der Sächs. Schweiz. Übernachte in Burg Hohnstein. Ist Tourenfahrer-Hotel. Service für Biker aber enttäuschend.
Morgen erobere ich das Erzgebirge.

Gruß

aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)


Toll, Andreas, ich wähnte Dich schon auf der Rückfahrt nach KÖLN. Liest sich prima, Deine Reise, wäre gerne mitgeVILLErt. Aber es geht halt nicht alles.
Weiterhin viel Spaß und bleib oben...
Smitty


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SUUM CUIQUE


Hier ist "mein" Abschlussbericht, den ich aufteile in "Herrentour" und "nach Suhl":

Herrentour
Seit gestern Abend bin ich wieder zu Hause und habe heute etwas Muße, mein Kommentar zur Herrentour 2016 abzugeben. Und wie unser aller Bärenführer zu erkennen gab, möchte er nach Heimkehr keine profane "Ich bin da"-Meldung, sondern einen Zufriedenheitsbericht lesen. Also fange ich als Erstes mit der allgemeinen Lobhudelei an (wer erinnert sich noch an die Sendung, in der das vorkam?):

Es waren zwei tolle Tourentage, bei der die Streckenführung trotz Planung auf dem "Papier" hervorragend gelungen war. Obwohl, gegenüber dem 100%igen ersten Tag fiel der zweite Tag mit 99,9% doch etwas ab, wobei die Offroad-Einlage sicherlich einen Sonderpunkt verdient hätte.
Auch die Auswahl des Hotels hat ein dickes Lob verdient und wurde nicht zu Unrecht für 2018 wieder für ein weiteres Treffen ausgewählt. Unterkunft, Essen und Personal haben für die richtige Wohlfühlatmospäre gesorgt. Wobei ich für mich persönlich anmerken muss, dass mich mein Zimmer vom Zuschnitt her etwas an das Gemälde "Der arme Poet!" von Spitzweg erinnerte. Gott sein Dank war kein Schirm notwendig ;-)
Das Lob schließt natürlich auch meinen Namensvetter und Jana aus Oppershausen ein, die an der Planung/Vorauswahl beteiligt waren und mir bei der Anreise einen guten Kaffee und leckeren Kuchen angeboten hatten :-) Dafür ein dickes A+ .
Alles in allem war es ein gelungenes Wochenende mit Freunden und guter Stimmung in einem fahrerisch reizvollen und landschaftlich wunderschönen Thüringen.
Tja, das war in dürren Worten mein Beitrag zum Thema "Rückmeldung".

Nachstehend ein kurzer Abriss meiner Weiterfahrt im Anschluss an die Herrentour 2016:

Nach Suhl
Einschließlich der Herrentour bin ich in 6 Tagen gut 2400 Kilometer gefahren. Habe jetzt über 110TKM auf dem Tacho. Der hintere Reifen ist "fertig"

Nach Suhl ging's nach Nordosten über Halle in den Muldekreis. Dort Privatbesuch. Dann weiter an Torgau vorbei nach Bad Liebenwerda in der Niederlausitz. Erste Übernachtung nach Suhl im Landhotel Biberburg. Persönliche Atmospäre. Empfehlenswert. Gastro-Empfehlung: Villa Nuova (italienisch) im Kurpark.

Am nächsten Tag eine kurze Strecke durch die Lausitz zum Besucherbergwerk F60. Dort nur Außenbesichtigung. Die geführte Tour war für mich zeitlich zu aufwendig.
Weiter durch die Lausitz in den Spreewald. Pause am Kahnhafen in Lübben mit einem Glas alkoholfreiem Weißbier. Danach weiter nordöstlich nach Frankfurt/Oder. Übernachtung im Hotel Grünhof (das vorgesehene Hotel Zur alten Oder war leider belegt). Obwohl das Grünhof an einer großen Kreuzung liegt, war die Nacht ruhig. Die Küche ist gutbürgerlich. Außergewöhnlich: WLAN ist nicht umsonst. An dieser Stelle nochmals meinen Dank an Conny und Holger, die sich die Zeit genommen haben um mit mir zu "dinieren" :-))

Am nächsten Tag Einfahrt nach Polen. Ostwärts, parallel zu A2 bis Lagow. Besichtigung des ehem. Johanniter-Klosters.
Dann nur wenige Kilometer nach Pniewo. Besichtigung der Außenanlagen des ehem. Ostwalls (Festungsfront Oder-Warthe-Bogen)
Anschließend nach Swiebozin. Besichtigung der beeindruckend großen Jesus-Statue.
Dann ging es zurück Richtung Guben nach Deutschland. Kurz vor der Grenze schnell für 1,09 €/ltr. vollgetankt. Die nächsten Orte an meiner Route waren Cottbus, Hoyerswerda und Bischofswerda.
Übernachtung in Burg Hohnstein im Nationalpark Sächsische Schweiz. Prinzipiell wohl eine Jugendherberge, aber auch für "Hotelgäste" offen. Firmiert als Tourenfahrerhotel. Die im Internetportal genannten Pflegemöglichkeiten für das Moped waren allerdings nicht vorhanden. Dafür kann man im Burghof parken. WLAN nur an der Rezeption verfügbar, weder im Restaurant noch in den Zimmern. Dafür war der Übernachtungspreis, gemessen am Standort, sehr interessant.

Der nächste Tag führte durch das Gebiet, das man landläufig die Sächsische Schweiz nennt: über Sebnitz, Saupsdorf, über die Kirnitzschstraße bis Bad Schandau. Dann ging's in Erzgebirge: Königstein, Bahratal, Breitenau, Altenberg, Rechenberg-Bienenmühle, Deutschneudorf, Reitzenhain, Annaberg-Buchholz, Schwarzenberg, Wolfsgrün, Jägersgrün, Schöneck bis Oelsnitz.
Eigentlich wollte ich am westlichen Ende des Erzgebirges noch einmal übernachten und am Donnerstag die letzte Etappe nach Hause antreten. Aber da es noch früh war und die Pferde den heimatlichen Stall witterten, habe ich kurz entschlossen die Autobahn genommen und bin gegen 22h zu Hause eingetroffen. Alleine diese letzte Tagesetappe war gut 700 km lang.

Was habe ich von dieser Tour mitgebracht?: Viele Eindrücke, viel Futter für die grauen Zellen, die Erkenntnis, dass im Erzgebirge nach der Umleitung immer vor der Umleitung ist, und das die Umleitungen immer gut 2-stellig lang sind, dass das die Anzahl leerstehender und abrißreifer Gebäude im Erzgebirge vom Osten nach Westen abnimmt.
Dass die polnische Grenzregion fahrerisch eher uninteressant ist (überwiegend gerade Strecken durch Felder und Wälder), dafür bei guter Vorbereitung aber einiges kulturell Interessantes bietet. Und dass es, wie überall, nette und hilfsbereite Menschen gibt.

Und das Beste zum Schluß: Während all der Tage KEIN REGEN.
(Der bisherige Inanspruchnehmer des Titels ist hiermit aufgerufen, diesen zurückzugeben)

Damit habe ich wieder einen Teil meiner to-visit-Liste "abgearbeitet". Und was kommt als nächstes? - Ich weiß es noch nicht. Es gibt noch so viel zu sehen.....

Mit neugierigem Gruß

aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)

Zuletzt bearbeitet: 30.08.16 13:39 von Administrator


Einfach nur Super Dein Bericht über Deine "After Tour Tour"; geschrieben wie es nur Andreas KNord schreiben kann. Einfach nur Super. Du warst, Du bist und Du bleibst eine Bereicherung.

Gruß
Theo (Der Silberruecken)


Et bliev nix wie et wor, denn et kütt wie et kütt, ävver et hätt noch immer jot gegange.


schön Dich wieder gesund und munter (?) zu hause zu wissen

Andreas_KNord:
Alleine diese letzte Tagesetappe war gut 700 km lang.


das geht nur mit der VILLE, eventuell auch mit der RT , hab ich auch schon mal gemacht, von der Eifel nach hause, muß man aber nicht all zu oft haben

Gruß und bis demnächst mal wieder

Holger & natürlich auch Conny



Ich musste auf dem (BAB-)Heimweg nach Westen fahren, immer die tief stehende Sonne vor Augen. Konnte zeitweise weder die Autos vor mir erkennen noch die Bremslichter. Die Sonnenblende im Helm tönt zwar das Licht, verhindert aber nicht die Blendung. Bin daher oft nur mit einer Hand am Gasgriff gefahren. Die andere habe ich als "Sonnenblende" vor das Gesicht gehalten.
Eine unangenehme Situation
Es wäre eine Aufgabe für die Helmentwickler dafür etwas anzubieten. So etwas wie eine undurchsichtige Sonnenblende, zusätzlich zur vorhandenen, die oben nur ein Stück heruntergefahren werden kann.

Gruß

aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)


Danke für Deine Rückmeldung, Andreas. 100% (10% war doch hoffentlich ein Schreibfehler ) und 99,9% sind eine tolle Quote, da muss ich mich 2018 ja richtig anstrengen. Danke auch für Deinen Reisebericht, sehr interessant. Nur die 700km am letzten Tag, die wären für meines Vaters Sohn nix gewesen. Da hätte ich noch eine Übernachtung und die Landstraße vorgezogen.
Mit sonnigmüden Grüßen in die Domstadt...
Smitty


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Andreas_KNORD:
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Damit habe ich wieder einen Teil meiner to-visit-Liste "abgearbeitet". Und was kommt als nächstes? - Ich weiß es noch nicht. Es gibt noch so viel zu sehen. ...

VILLEicht nach SANTIAGO DE COMPOSTELA. Pilgern mit der DEAU. Von FORT SMITTY aus rund 2050km via Landstraße. Reizvoller Gedanke.
Mit darübernachdenkendem Gruß...
Smitty


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