HDF "VILLEr-Smalltalk & Stammtische"

Seiten: 1 2 3 ... Ende Zurück zur Übersicht
Autor
Thema: Lieblingsrezepte


Krautschupfnudeln sind eine schwäbische Spezialität und werden auch Bubespitzle genannt.Es ist ein ganz einfaches, aber recht herzhaftes Essen.
Hier mal das Rezept:
Die Kartoffeln in der Schale weich kochen, schälen und mit der Kartoffelpresse noch warm zu einem Brei pressen. Sie können dafür auch eine Spätzlepresse nehmen oder einfach zerstampfen.
Das Ei in einer kleinen Schüssel zerschlagen und die Hälfte davon zum Kartoffelbrei geben. Salzen und mit etwas Muskatnuss würzen.
3 Esslöffel Mehl dazugeben und zu einem weichen Teig kneten.
Diesen zu 2 - 3 überdaumendicke Rollen formen und mit dem Messer ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden. Diese in die klassische am Ende spitz zulaufende Röllchen formen. Die vielleicht noch etwas klebrige Teigmasse dabei bemehlen.
In reichlich milde köchelndem Salzwasser für ca. 3 - 4 Minuten kochen. Wenn die Nudeln oben schwimmen, sind sie fertig.
Zubereitung der Variante "Schupfnudeln mit Kraut und Speck:
Das Sauerkraut im eigenen Saft mit etwas Brühe ca. 1/4 h in einem kleinen Topf garen.
Den Speck würfeln und in einer großen Pfanne bei milder Hitze auslassen.
Die Schupfnudeln dazugeben und etwas Farbe annehmen lassen.
Das abgetropfte Sauerkraut untermischen und ca. 2 - 3 Minuten mitbraten.
Am besten auf einem vorgewärmten Teller anrichten.
Q Andreas
Zu diesem Essen passt Dein Camerbert und Rotwein definitiv nicht.
Aber ein einfacher Most oder ein Bier gehört dann einfach auch dazu.



Hi Walter,

danke für das Rezept. Sieht so aus, als könnte ich das schaffen
Das ist etwas für die Wintertage, damit der Bär Speck auf die Rippen kriegt, bevor er sich in die Höhle zum Schlafen zurückzieht.

Ich melde mich mit der (hoffentlichen) Erfolgsmeldung

Gruß in den Schwarzwald

aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)


Ein Schupfnudel-Rezept! Lecker ... ..., das werde ich bei Gelegenheit gleich einmal ausprobieren. Hast du auch ein schönes Spätzle-Rezept? Die waren soooooo lecker bei unseren Motorradfreunden in Ravensburg ... ...

Übrigens, Walter, eine prima Idee. Zu diesem Thema kann ich auch ab und an etwas beisteuern ... ...



Wir wäre es denn mit einem Deauviller-Rezepte-Wettbewerb?
Aus jeder Region der Republik mindestens ein typisches Rezept. Eventuell auch Vorspeise und Nachtisch. Das wird gesammelt, und in Jahresfrist gibt's dann ein Deauville-Kochbuch. Mit Bildern wäre noch bessern.
Wenn's geht, sollten die Rezepte selbst ausprobiert worden sein und die Fotos dann natürlich auch das selbst hergestellte Essen zeigen

Na, wie wär's...??

Gruß aus Köln
Andreas

P.S. Ich hoffe, ich habe mich nicht zu weit aus dem fenster gelehnt Mir fällt im Augenblick kein kölsches Rezept ein, das ich schon selbst zubereitet habe.

aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)


Eine prima Idee, wie ich meine! Ich würde "Säggs´sch" beisteuern ... ... Und, Andreas: Kommt Zeit, kommt Rat (oder Rezept eben) ... ...


Zuletzt bearbeitet: 07.12.09 22:56 von Joerg_MEI


Andreas_KNord:
P.S. Ich hoffe, ich habe mich nicht zu weit aus dem fenster gelehnt Mir fällt im Augenblick kein kölsches Rezept ein, das ich schon selbst zubereitet habe.

Na Andreas, "nen halfen Hahn" wirst du doch wohl noch hinbekommen.



So, hier will ich Euch mein diesjähriges Weihnachtsessen nicht vorenthalten.
Es ist nicht ganz so schlicht wie die Schupfnudeln, aber ihr müsst bei Nachkochen trozdem aufpassen. Denn das Schweinefilet in Paprikasoße macht Süchtig .

Schweinefilet in Paprikasoße

Zutaten : 800 gr. Schweinefilet geschnitten in
12 – 16 Scheiben ca. 3 cm dick.

0,5 l. Schlagsahne

12 – 16 Scheiben Frühstücksspeck, oder ge-
räucherten Seitenspeck. ( dünn geschnitten )

1 Esslöffel edelsüßes Paprikapulver

2 Esslöfel Tomatenmark

etwas Salz und Pfeffer

Den Backofen auf 225 Grad vorheizen. Die Sahne mit dem Paprika verrühren,
und in einer flachen Pfanne auf die Hälfte einkochen. Das Tomatenmark unterrühren, und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Speckstreifen werden um die Filetscheiben gewickelt, so daß die Schnittflächen freibleiben. Die Medaillons werden dicht aneinander in ein flaches, feuerfestes Gefäß gesezt. Nun wird die heiße Sahnesoße darübergegoßen
und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene 20 – 30 Minuten bei 200 Grad gegart.
Wenn die Soße zu braun wird, kann man sie mit einer Folie abdecken.

Als Beilage eignet sich ausgezeichnet Broccoli und Rosenkohl mit Käse überbacken, gewürzt mit etwas Salz und Muskat.

Als Tischgetränk: Weißherbst oder Ruländer

Gruß Walter



Super, Walter, damit haben wir bereits 2 Rezepte aus dem Schwäbischen. Wenn Joerg seine Ankündigung wahr macht und sein "Säggs´sches" Rezept aufschreibt, kommt die Sache voran.

Beste Grüße


aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)


Q Jörg
Du wolltest noch ein orginal Spätzle Rezept!
Da gibt es ein ganz spezielles Gericht béi uns, und da heissen die Spätzle halt Knöpfle ( gleicher Teig aber etwas andere Form ) viel Spass beim nachkochen Bitte um Rückantwort wenns geschmeckt hat.

Siedfleisch mit Kehl und Knöfle
Ein Festtagsessen wie es früher im schwäbisch-allemanischen Raum Brauch war ( 4 Personen )

1 kg Rindfleisch (Ochsenbrust) Fleischbrühe und Wein , 2 große Karotten, 1 Stange Lauch , halben Kopf Sellerie, 1 grosse Zwiebel, Salz

Das Fleisch in soviel heißer Kochflüssigkeit aus halb Weißwein und Fleischbrühe ansetzen, dass es dreiviertel bedeckt ist und simmernd garen, nicht kochen! Das Fleisch ist gar, wenn nach Einstechen mit einer Spicknadel nur klarer Saft austritt; etwa nach 1,25 Std.
Die Gemüse putzen und in feine, fingerlange Streifen schneiden und 20 Min. vor Beendigung der Garzeit des Fleisches (der Zeitpunkt, an dem beim Einstechen mit einer Spicknadel leicht rosa Fleischsaft austritt) zum Fleisch geben. Jetzt den Sud evtl. nachsalzen, kurz stark erhitzen und wieder auf kleine Flamme stellen.
Zum Servieren das Fleisch fingerdick aufschneiden, mit etwas Kochbrühe übergießen und das Gemüse darüber schichten.

1 gross. Kopf Kehl; (Gruenkohl) - - Salzwasser - - 1 El. Butterschmalz-- 1 El. Mehl --1 Zwiebel - - Milch oder Fleischbruehe-- 4 gross. Kartoffeln - - Sahne, nach Belieben

Den Kohl zerlegen, waschen, in Salzwasser rasch weichkochen. Danach Kohl abschuetten, abschrecken und ausdruecken. Den ausgedrueckten Kohl und die weichgekochten Salz- oder Pellkartoffeln durch den Fleischwolf drehen. Nun bereitet man eine gelbe Mehlschwitze aus Butterschmalz, Mehl und feingeschnittener Zwiebel - gibt den Kohl mit Kartoffeln dazu, wuerzt mit Salz und Muskatnuss, verduennt soviel wie noetig mit der Fleischbruehe, ruehrt das Ganze durch und laesst es nochmal kurz aufkochen. Man kann das Gericht auch mit etwas Rahm noch verbessern

400 g Mehl, etwa 8 Eier, Salz
zum Schmälzen: Butter, Semmelbrösel

Tipp: Die großzügige Hausfrau nimmt so viele Eier wie erforderlich sind, um aus der vorgegebenen Menge Mehl ohne Wasserzugabe, also 400 g für 4 Personen, eine zähflüssige Teigmasse herzustellen, in der Regel benötigt sie 8 Eier der Gewichtsklasse 4 dazu. In einer Schüssel Mehl, Eier und Salz verrühren und so lange mit dem Kochlöffel schlagen, bis sich große Blasen bilden. In einem großen Topf ca. 4 Liter Wasser mit 3 EL Salz zum Kochen bringen. Etwa immer 2 EL Teig auf ein Spätzlebrett (sich nach vorn verdünnendes Holzbrett) geben und mit einem scharfen, jedoch geraden Messer (kein Sägeschnitt) dünne Teigwürstchen ins kochende Wasser schaben. Sobald die erste Portion verarbeitet ist, das Messer in das kochende Wasser tauchen, den Teig mit dem Wasser auf dem Brett nach hinten streichen, so dass die Teigschicht ganz dünn ist. Auch das dünne Ende des Brettes kommt von Zeit zu Zeit ins Wasser, damit die Spätzle gut gleiten. Die Spätzle werden portionsweise im kochenden Wasser gegart. Sobald sie an die Oberfläche steigen, sind sie fertig.
Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und kurz unter fließend kaltem Wasser abschrecken, damit sie nicht zusammenkleben. Gut abtropfen lassen und auf einer Platte warm stellen, bis die anderen Portionen fertig sind. Zuletzt werden sie mit geschmolzener Butter, in der Semmelbrösel geröstet wurden, abgeschmälzt.
Zur Knöpfle-Herstellung braucht man ein Salatsieb mit großen runden Löchern. Durch diese wird ein etwas festerer Spätzle-Teig mit einem Kartoffelstampfer mehr gerieben als gedrückt.

Als Tischgetränk eignet sich gut ein helles Bier, ein Most oder ein leichter Weißwein

PS: In de gute alte Ziet hät mer halt no a wenig mit de gute Zutate sparra missa, defir kam a hit halt vom Gute ebbes me neh.

Gruß nach Sachsen
Walter



Hallo Walter,
wenn es um regionale Rezepte geht, könnte ich ein typisches Rezept aus unser Region beitragen.

Rheinischer Sauerbraten

Zutaten :

1 kg Rindfleisch , 100 g Fett , ½ l Wasser ,
¼ l Weinessig , 2 Zwiebeln ,
½ Petersilienwurzel , 1 Möhre ,
10 Pfefferkörner , ½ Teelöffel gemahlener
Pfeffer , 1 Teelöffel Salz ,
2 Wachholderbeeren , ,
2 Gewürznelken , 1 Lorbeerblatt ,
5 Esslöffel Rosinen, 1 Esslöffel Mandeln ,
1 Teelöffel Speisestärke .


Wasser mit Essig , den feingehackten Zwiebeln, kleingeschnittenen
Petersilienwurzeln, den Möhren sowie den Gewürzen aufkochen .
Die erkaltete Marinade über das Fleisch gießen und zugedeckt etwa
3 Tage kühlstellen .
Zwischendurch mehrmals wenden ,
schließlich aus der Marinade nehmen , trocken tupfen und mit Salz
und Pfeffer einreiben.
Das Fett erhitzen und das Fleisch von allen Seiten gut anbraten .
Die Marinade durchsieben und die Gemüsemischung kurz mit anbraten,
und die Hälfte der heißen Marinade an das Fleisch gießen.
Die Rosinen im kalten Wasser quellen lassen.

Den Braten zugedeckt 2 Stunden bei mittlerer Hitze schmoren lassen,
herausnehmen und warm halten. Den Fon mit der restlichen
Marinade loskochen, durchsieben, mit den Rosinen und
Mandeln aufkochen und mit angerührter Speisestärke binden.
Dazu reicht man Kartoffelklöße und Apfelmus.

mfg Manfred_SIM und Gisela

---------------------
Nimm dir Zeit und nicht das Leben





Hallo Walter,

vielen Dank für das Knöpfle-Rezept! Werde das unbedingt zeitnah an einem der beiden folgenden Advents-Wochenenden ausprobieren - mit anschließendem Feedback, selbstverständlich ... ... Allerdings hab ich kein "Spätzle-Brett", noch nie von sowas gehört - gehts auch mit nem anderen Holzbrett?

Ich hab heute auch was Leckeres beizusteuern, erst gestern Abend wieder gekocht. Nicht unbedingt säggs´sch-regional, aber doch säggs´sch, weil das Rezept mal meiner Fantasie entsprungen ist ... ...

Fruchtige Hähnchenbrust in Curry (für 4 Personen)

3 Hähnchenbrüste (ca. 550 - 600 gr.)
3 kleine Zwiebeln
1 große Kaki (Persimone)
1 große weiße Weintraube, kernlos
2 Mandarinen
250 ml lieblicher Weißwein
1 kleine Dose Tomatenstücke mit Kräutern (450 ml)
1 kleiner Becher Schlagsahne oder Kokosmilch (200 ml)

Rosmarin
Thymian
Dillspitzen
Pfeffer
Curry
herbe Marmelade (z. Bsp. Aronia, sehr gut geeignet)

gutes kalt gepresstes Olivenöl
Butter

----------------

Die Hähnchenbrüste waschen, abtupfen und in nicht zu kleine Würfel schneiden. In einer antihaftbeschichteten Pfanne um die 4 Eßlöffel Öl erhitzen (wer mag, kann auch mehr nehmen). Die Fleischstücke hinein geben, dazu sofort je einen Eßlöffel von den Kräutern und gut pfeffern. Nun bei großer Hitze das Fleisch zügig braten, bis es hellbraun ist. Danach aus der Pfanne nehmen und warm halten.

Zwiebeln in feine Würfel schneiden, im verbleibenden Fett in der Pfanne schön goldgelb bis hellbraun anschwitzen. Sollte zu wenig Fett in der Pfanne geblieben sein, einen Teelöffel Butter zugeben. Sind die Zwiebeln gut, mit einem Schuß vom Weißwein ablöschen.

Die Kaki in kleine Würfel schneiden, die Mandarinen spalten und halbieren, die Weintrauben ebenfalls halbieren. Alles zu den abgelöschten Ziebeln geben, ordentlich mit Curry würzen und, unter öfterem Umrühren, bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Nun die Tomatenstücke dazu, weitere 5 Minuten unter öfterem Rühren köcheln.

Jetzt den restlichen Weißwein, die Schlagsahne bzw. Kokosmilch unterrühren, nochmal ordentlich mit Curry nachwürzen. Nochmal ca. 5 Minuten köcheln lassen und danach das Geflügelfleisch unter heben.

Zum Schluss einen Eßlöffel von der Marmelade unterheben. Wer mag, kann noch einmal mit Curry und Pfeffer nachwürzen, ich habe in dem Gericht Salz nie vermisst ... ..., aber das könnt ihr selber entscheiden.

Nun das fertige Gericht noch 5 Minuten durchziehen lassen auf der abgeschalteten, noch heißen Herdplatte.

Beilage:

Dazu passt gut ein duftiger Basmati-Reis.

Anmerkung:

Wer keine Zitrusfrüchte mag, kann die Mandarinen auch durch eine halbe, reife (!) Mango ersetzen. Die Früchte sollen nicht zerkochen, sondern durchaus noch im Gericht als Solche wahr genommen werden ... ...

Weihnachtliche Variation:

Wer mag, kann auch mit etwas Zimt abschmecken und zum Schluss ein paar gehackte süße Mandeln unterheben - das ist auch sehr lecker.

Guten Appetit!


Zuletzt bearbeitet: 09.12.09 12:27 von Joerg_MEI


So lob' ich mir das. Das Kochbuch füllt sich so langsam. Ich hoffe, dass noch etwas aus dem Norden kommt, Bayern, Münsterland usw.

Weiter so....
Gruß

aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)


Klasse, Gemeinde, weiter so! Kettchen prüft schon Eure Rezepte. Hmmmm, lecker! Und wann wird zusammen gekocht, Wildbunch-Andy? Der VILLEr-Kochklub, demnächst im WDR.
Mit essenliebendem Gruß...
SMITTY


----------------------------------------
SUUM CUIQUE


Ja Super, da kommt ja auf Weihnachten ganz schön Kalorien zusammen.
Um unsere nationalen Rezeptesammlung ein bisschen zuerweitern, möchte ich noch eines meiner Lieblingsgerichte hier einstellen, und ein bisschen nach Frankreich gehen.
Elsässer Flammkuchen gibt es in den meisten Besenwirtschaften am Kaiserstuhl, und ich kann Euch sagen, das ist erstlassig, da rückt sogar der Wein in den Hintergund.

Orginal Elsässer Flammkuchen
( Flammekueche á l´ Alsacienne )


Die Zutaten sind für 8 – 10 Portionen und reichen für 2 große Bleche .

Für den Teig

40 g. Hefe ( 1 Würfel ) - 1 Priese Zucker - 500 g. Mehl - 1 Tl. Salz

Für den Teig Hefe zerbröckeln und mit 0,5 l lauwarmen Wasser, Zucker, 250 – 300 g. Mehl und Salz in einer großen Schüssel zu einem flüssigen Teig rühren. Mit etwas Mehl bestäuben. Schüssel mit einem Küchentuch abdecken. Den Teig an einem warmen Ort etwa 30 min. gehen lassen.
Dann Restmehl unter den Vorteig rühren. Den Teig etwa 10 min. mit bemehlten Händen kneten. Der Teig sollte nicht mehr kleben. Den Teig erneut abdecken und bei Raumtemperatur weitere 1.5 Std. gehen lassen, bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat. Den Backofen auf 250 Grad vorheizen.
Zwei Backbleche einfetten und den Teig halbieren, nochmals kneten und auf den Blechen dünn auswellen. Den Teig auf der untersten Stufe ca. 5 min. vorbacken, und wieder aus dem Ofen nehmen.


Für den Belag

4 große Zwiebeln - 2 – 3 Esslöffel Butter - ca. 350 g. Frühstücksspeck
ca. 3 Esslöffel Créme fraiche

Für den Belag die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. In einer Pfanne Butter erhitzen, und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Frühstücksspeck in schmale Steifen schneiden.( evtl.2 min.kochen )
Den Teig mit Créme fraiche bestreichen, den Speck und die Zwiebeln darauf verteilen.
Die Flammenkuchen nacheinander in 12 –15 min. im Backofen auf der untersten Schiene knusprig backen. Danach unterm Grill ( Oberhitze ) einige Minuten >>Abflammen<<.. Sobald die ersten Zwiebeln dunkel sind, das Blech aus dem Ofen nehmen. Den Flammenkuchen sofort in Portionsstücke schneiden, und heiß servieren.

Als Tischwein :
Gut harmoniert ein Sylvaner, ein Riesling oder ein Pinot Blanc.

Q Jörg
Zum Spätzle schaben einfach ein großes Vesperbrett nehmen.

Lasst Euch schmecken

Walter




Den Flammkuchen gibt es bald in der schönen PFALZ, Walter. Im Landgasthaus "Zur Krone"! Dazu einen Weißwein, hmmm, lecker! Alles schon ausprobiert.
Mit allzeitgenießendem Gruß...
SMITTY


----------------------------------------
SUUM CUIQUE
Seiten: 1 2 3 ... Ende Zurück zur Übersicht


Willkommen im HONDA-DEAUVILLE-Forum.de (ehemals "Engelke´s Forum")!