Habe heute meine Ville zur Hauptuntersuchung gebracht. Hat natürlich alles problemlos geklappt, wie nicht anders zu erwarten war.
Und während der Prüfer sich über den Lenker beugte, um die Fahrgestellnummer abzulesen, sagte er: Hier riecht's verbrannt". Ich schaue mich um, aber weder die Halle, noch ein anderes Fahrzeug brannte.
Darauf hin bückt sich der Prüfer, stochert mit einem Schraubenzieher in den Tiefen des Motors herum... und holt ein glühendes Stück vertrockneten, mit Stroh vermischten Kuhdung hervor, dass sich seit der letzten Ausfahrt im Herbst 2010 zwischen Motorblock und Auspuff festgesetzt und durch den heißen Krümmer Feuer gefangen hatte.
Das Ding glühte auch noch 15 Minuten später im Aschenbecher vor der Halle. Eine prima Alternative für Kohle, Öl und Co.
Sachen gibt's.....
Mit glühendem Gruß
aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas
Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann. George Burns (1896-1996)
(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)
Moin, moin Andreas!
So abwegig ist die Idee nicht, den getrockneten Kuhdung zum Heizen zu verwenden.
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass unsere Altvorderen in Niedersachsen diese alternative Heizquelle schon kannten und genutzt haben.
Wäre ja überlegenswert ob sich da nicht eine neue Geschäftsidee ergeben würde. Sch.... ist ja in der Republik an allen Orten genug vorhanden und wird täglich neu produziert!
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"Ich sehe keinen Unterschied zwischen Krieg und Terrorismus.
Terrorismus ist der Krieg der Armen, und Krieg der Terrorismus der Reichen."
Sir Peter Alexander Ustinov
Oh ja, und wie das funktioniert! Unsere hiesige Milchviehwirtschaft vergast zuerst den anfallenden Kuhdung und stellt Strom her, danach wird er getrocknet, gepresst und: Verheizt ... ...
Zuletzt bearbeitet: 17.02.11 17:34 von Joerg_MEI
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