HDF "VILLEr-Smalltalk & Stammtische"

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Autor
Thema: Kleine Geschichten


Weihnachtszauber

Bei frostig kalter Winterluft
träum ich vom süßen Tannenduft
und warmen Kerzenschein.
Vom leisen Fall der weißen Flocken
dem hellen Klang der Weihnachtsglocken
und möchte Kind noch sein.

Mit Ungeduld und voller Freud´
erwarten was die Weihnachtszeit
an Wunder mit sich bringt.
Stattdessen hetze ich durch Straßen,
besorge schnell was wir vergaßen -
und nur die Kasse klingt.

Voll Sehnsucht denke ich zurück
an weihnachtliches Kinderglück -
wie reich der Schnee doch fiel.
Ich höre das Adventsgedicht
das Mutter jeden Sonntag spricht -
seh´ mich beim Krippenspiel.

Und dann erst in der heil´gen Nacht -
wie spannend wurde es gemacht -
geheim war stets der Raum.
Gemeinsam gingen wir hinein
und sangen froh beim Kerzenschein
das Lied: „Oh Tannenbaum".

Da rührt sich etwas tief in mir
und plötzlich weiß ich - jetzt und hier -
es liegt an mir allein.
Das Kind ist einst im Stall geboren -
der Zauber er ging nicht verloren -
er will gelebt nur sein.



Fortsetzung 10

Gabriel, sagte ich zu Zottel, du wirst es nicht glauben, aber die kenn ich alle da in dem Trailer.
Sicherheitshalber rieb ich mir schnell noch mal die Augen, denn eigentlich konnt` ich`s nicht glauben.
Nicht nur, was ich sah, sondern was dann passierte. Es sind die gesamten Hanseaten-Tourer,
sagte ich zu Zottel und sieh nur, die winken und johlen uns alle zu, so als wenn die jetzt direkt mit uns
Kontakt haben. - Haben sie ja auch, meinte Zottel. - Wie jetzt, sagte ich, das kann doch nicht sein.
Das ist doch ein Video. Zugestanden, als Kind hatte ich mal geglaubt, die im Fernsehen können mich jetzt
im Wohnzimmer auch sehen. Meine Eltern amüsierten sich sehr darüber. - Zottel sagte, der Zauber geht
eben weiter, nur auf etwas andere Art. Plötzlich rief uns Manni Del zu, wir sollten nicht so entgeistert
dreinschauen, wir kommen jetzt alle runter zu euch und bringen den Winter und Weihnachten zurück,
- also zieht euch schon mal warm an!
Und tatsächlich, schon gings los. Aus dem Trailer fiel plötzlich so eine Art Loipenpiste in einem
großen Bogen zu uns herunter und augenblicklich wurde es kalt. Und alle, vorneweg Manni, kamen in
endloser Reihe auf vergoldeten Motorschlitten heruntergefahren. Und alle drückten auf ihre Tröte.
Doch es trötete nichts, sondern es ertönte ein vielstimmiges dominantes Glocken-Glöckchen-Geläute.
Und aus den Endrohren kamen riesendicke weiße Wolken, die sich in fallenden Schnee verwandelten.
Es war ein atemberaubendes Spektakel, allerdings auch mit viel Motorlärm in der Luft.
Die Männer hatten dick gefütterte rote overolls und die Frauen schneeweiße overolls an.
In der Mitte auf den Lenkern hatte jeder einen kleinen Tannenbaum mit bunt blinkenden Lichtern.
Die Szenerie war einfach traumhafte Wirklichkeit. Augenblicklich war um uns herum die ganze Landschaft
in eine weiße Glitzerpracht aus Schnee gehüllt und Zottel und ich hatten wie durch einen Zauber auch rote,
warme Winterklamotten an. Was es für Hunde alles so gibt, kaum zu glauben!
Zottel raste los und pinkelte mal eben eine schnurgerade, lange Linie in den Schnee.
Was machst du, fragte ich. - Zottel: Ich hab gehört, ihr stellt euch mit euren bikes immer in einer Linie auf,
wenn ihr irgendwo ankommt. Nur klappt das oft schlecht, aber heute soll`n die sich mal richtig anstrengen.
Wer aus der Reihe tanzt, wird disqualifiziert und nach Hause geschickt. - Du bist aber rüde, sagte ich. -
Richtig! meinte Zottel, ich bin ein Rüde! - Die ersten Schlittenpiloten waren angekommen und verstanden sofort,
was hier angesagt war mit der Linie. Und tatsächlich, jeder nachfolgende stellte sich akurat an der Linie auf.
Na bitte, klappt doch, warum nich immer so. Nun erst mal großes Hallo und ausgiebige Begrüßung.
--- surprise - Überraschung gelungen. Wo, verdammt, kommt ihr denn alle her? sagte ich. Manni meinte,
nach der Saisonabschlußtour hielten wir es einfach nicht mehr aus und haben uns mal eben verzaubern lassen,
um mit euch gemeinsam eine richtig geile Weihnachtsparty durchzuziehen. Also wollen wir nicht erst
lange rumstehen, sondern gleich alles organisieren. Will, du beschaffst den Weihnachtspunsch. Kal und Mattis,
ihr baut eine lange Tafel auf und Trud, Ank und Mari, ihr seid für das äußerst festliche Eindecken der Tafel
verantwortlich. Ed, du organisierst den Gänsebraten mit allem drumherum. Und wer sorgt für Musik?
Aaahhhh, ich seh schon, Wolli Habu beginnt bereits, die Band zusammenzustellen.
- Hat vorab jemand Hunger, rief Störtebecker, ich hab Fischbrötchen mitgebracht.
In nullkommanichts waren die Dinger weg.
Geschäftiges Treiben nahm seinen Lauf, alle packten mit an und nach kurzer Zeit war alles gerichtet und
das ganze Rundherum war in ein festliches, gleißendes Lichtermehr getaucht. Dafür hatten Det, Ros und Ann
gekonnt gesorgt. - Schaut, dort oben am Himmel, der helle Nordstern, rief ich. Ernüchternd rief Mattis zurück,
das wäre nicht der Nordstern, sondern "Nordlicht", der kommt jetzt erst, den hatten wir verloren.
Nun waren alle da und strahlten aus zufriedenen Gesichtern und die Weihnachtsparty konnte beginnen.
Ich sagte zu Zottel, das glaubt mir im Club keiner, was hier abgeht. - In meinem Club glaubt das auch keiner,
sagte Zottel. - Ich sag, du bist in einem Club? - Ja, was glaubst du denn, im "Weltweit 1. Rentierhütehundeclub"
klärte er mich mit arrogantem Unterton auf. Inzwischen hatte Wolli mit seiner Band das große
Weihnachtsparty-Ereignis gekonnt musikalisch eingeleitet und verkündete, bevor wir beginnen, erwarten wir jetzt
unmittelbar noch ein paar Überraschungsgäste und bitte, geizt nicht mit Applaus.
Aufs höchste gespannt, staunten wir nun nicht schlecht, wer da aus einem zweiten Trailer auf Motorschlitten
zu uns heruntergefahren kam.??????????????


Gruß Burkhard

Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!

Zuletzt bearbeitet: 10.12.11 23:03 von burkhard_CE



Ein etwas anderer
Adventkalender

Ich gäb' dir gerne einen Kalender,
einen Kalender zum ersten Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist, was jeder Mensch braucht und
kennt.
Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,
hinterm 2. Türchen ist Phantasie,
hinterm 3. Humor,
und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.

hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung,
hinter dem 6. eine Menge Zeit,
und öffnest du dann das 7. Türchen,
entdeckst du dahinter Geborgenheit.

im 8. Türchen sind Spaß und Freude,
im 9., da ist die Zuversicht,
hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,

im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.

hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,
am 14. findest du Menschlichkeit,
am 15. Trost und am 16. Frieden,
hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit.

am 18. findest du gute Gedanken,
am 19. Achtung vor Mensch und Tier,
am 20. Hilfe. Fast ist alles offen,
zu öffnende Türchen gibt´s nur noch vier.

hinterm 21. kommt die Freundschaft
und am 22. die Toleranz,
am 23. die innere Ruhe -
am 24. strahlt der Christbaum in seinem
Glanz.
Hinter dem Türchen am Heiligen Abend
sind keine Geschenke, nicht Reichtum und
Geld,
hinter diesen Türchen, da ist die Liebe,
das größte und wichtigste auf dieser Welt.

Ich gäb' dir so gerne diesen Kalender,
diesen Kalender zum ersten Advent,
doch musst du sie alle selbst dir suchen,
die Dinge, die jeder Mensch braucht und
kennt.

Ich wünsche dir eine besinnliche
Weihnachtszeit und sende dir lichtvolle
Grüße!




Fortsetzung 11

Was in aller Welt war bloß los mit mir....
wir haben Hochsommer !
Ich wälzte mich auf meinem Lager und war schweißgebadet.
Einen Schluck Wasser dachte ich,richtete mich auf,griff zur
Feldflasche und nahm einen tiefen Zug.Ich schaute auf meine
Armbanduhr....Du meine Güte 3:30 Uhr.Ich richtete mich auf,
zog den Reißverschluss meines Zeltes auf und schaute mich um.
Kein Schnee.....kein Bobtail......das Dunkel der Nacht wurde
ganz langsam vom Morgengrauen verdrängt,es war auch schon
angenehm warm.Dann sah ich nur noch die Fischreste,und da
kam mir der Gedanke...es könnte das Essen gewesen sein.
Ganz langsam wurde ich wach.
Ich nahm den Wassersack,suchte einen
geeigneten Baum und klemmte den Wassersack so ein,das ich
mich gut waschen konnte....ja fast schon duschen.
Auf meinem kleinen Gaskocher machte ich Wasser heiß für
einen starken Frühstückskaffee.Ich ging zu meiner Deauville,
und in den unendlichen Weiten der dicken Kofferbacken
fand ich auch noch Brot und Aufschnitt.Bikerherz,was willst
Du mehr.Während ich so frühstückte,dachte ich noch einmal
an meine fiebrigen Träume und musste leicht schmunzeln.
Na,dann wollen wir mal sehen was der heutige Tag uns bringt.
Ich werde wohl alles zusammen packen und in diesen schönen
Tag hinein touren......



Fortsetzung 12

Doch zunächst ließen mich die Fischreste gedanklich noch nicht los. Wie war ich zu dem Fisch gekommen.
Weit und breit kein Wasser. Und überhaupt, mein Hirn vollführte sonderbare Dinge. Klare Denkstruktur,
wie ich sie sonst in der Regel von mir erwarten konnte, war das nicht. Meine fünf Sinne schienen
überhaupt etwas gelitten zu haben. Wie ist es möglich, nicht zu wissen, woher der Fisch kam?
Wohl wußte ich, ich war allein auf Tour. Auch, das ich in den hohen Norden unterwegs war.
Doch die trügerischen Zweifel, wo ich mich gerade befand, machte mir deutlich zu schaffen. Eine Weile saß
ich so da, blies Tabak duftende Wölkchen in die Luft und hoffte auf Besserung meines allgemeinen
Denk- und Wahrnehmungsvermögens. Möglich, das ich eine leichte bis mittlere Fischvergiftung hatte,
mit deren Folgen ich noch versuchte fertig zu werden. Eine starke Fischvergiftung und dann ohne Hilfe,
hätte den sicheren Tod zur Folge gehabt, dachte ich. Also Alter, sei vor allem erst mal froh, das du lebst,
sagte ich zu mir. Alles Weitere wird sich schon klären, wenn du erst mal wieder topfit bist. Vor allem
unterwegs sein, andere, vielfältig sich wechselnde Eindrücke haben, die das Hirn anregen, werden wohl
hoffentlich meine aktuellen Erinnerungslücken helfen, zu beseitigen. Also ging ich daran, meine Sachen
zusammenzupacken, das Zelt abzubauen, den natürlichen Abfall einzugraben und die Maschine zur Abfahrt
herzurichten. Bevor ich soweit war, viel mir auf, das ich die ganze Zeit so eine Art Rauschen wahrnahm.
Vom Laub der umstehenden Bäume kam das nicht, denn es war beinahe vollständig windstill. Ich konzentrierte
mich aufs Äußerste, um dieses Phänomen des Rauschens herauszufinden. Langsam, sehr langsam, kroch die
Vorstellung von rauschendem Wasser in mein Bewußtsein. Das mußte es sein. Jaaaaa, das isseeeees,
schrie ich in die Gegend, das Rauschen von Wasser eines Flusses oder Wasserfalls konnte es nur sein und
in stakato-aufeinanderfolgenden Sekundenbruchteilen war sie da, die Erinnerung. Das letzte Bild, das ich hatte,
war wieder gegenwärtig. Ich hatte eine Wanderung in Richtung zu diesem Fluß, dessen Rauschen ich von hier
gehört hatte, unternommen. Und kurz bevor ich den Fluß erreichte, mußte ich ohnmächtig geworden sein.
Vielleicht von der Hitze? Ich weiß es nicht mehr. Doch wo der Fisch herkam, wußte ich immer noch nicht.
Egal, jetzt aber erst mal los. Es ist jetzt 7:10 Uhr. Noch war es relativ schön kühl an diesem Morgen.
Dies würde sich aber im Laufe des Tages ändern, denn ich sah nur das Himmelsblau ohne auch nur das kleinste
Wölkchen. Ein leichter Daumendruck auf die Starttaste und der Motor brachte mir sofort die geliebte,
sonore Sprache ins Gehör. Ich sagte zu Villi, schön, das wenigsten du so altvertraut munter bist an
diesem Morgen. Sieh zu, das wir einen schönen Tag haben, ich geb die "Zügel" frei und laß dich schnurren bis
zum Horizont und weiter. Wir fanden den Weg, der nur spärlich befestigt war und auf dem wir ganz offensichtlich
zu diesem wilden Rastplatz hergefahren waren, zurück, so etwa einen Kilometer und bogen ein auf das
grauasphaltierte Band weiter Richtung Norden. Eine ganze Weile waren wir, ohne irgendeinen Kontakt mit
anderen Verkehrsteilnehmern, unterwegs, als sich der rote Bereich der Tankuhr bemerkbar machte.
Tankstellen waren schon die letzten Tage immer seltener anzutreffen. So machte ich mir sorgende Gedanken,
wann die nächste wohl in Sicht käme. Es kam keine und mit dem letzten Tropfen stellte der Motor vorübergehend
(so hoffte ich), sein munteres Leben ein. Bereits eine Stunde stand ich am Straßenrand, sehnsüchtig den Blick zu
der etwa fünfhundert Meter zurückliegenden Kurve, als auch in Fahrtrichtung gewandt, aus der ich mir die
erlösende Rettung wünschte. Inzwischen war ich offenbar sitzend am Bike lehnend eingeschlafen, als mich ein
Motorengeräusch unmittelbar vor mir wachrüttelte. Und ehe ich noch realisierte, was los war,
glitt das Beifahrertürfenster der schwarzen Limusine nach unten und ein Blondschopf weiblicher Natur kam
zum Vorschein. Zunächst verschlug es mir fast die Sprache, als ich gefragt wurde, ob Hilfe erwünscht sei,
denn der Blondschopf erwies sich als sowas von aufregend schön, mit blitzenden, blauen Augen, einem gekonnt
frechlieb lächelnden Schmollmund mit seitlichen Grübchen (ich liebe solche Grübchen über alles), das in nur
Bruchteilen von Sekunden mein Herzschlag begann Purzelbäume zu schlagen und mir der Gedanke vor Augen stand,
dieser Traum letzte Nacht wäre, so besehen, eine andere, wesentlich glücklichere Variante gewesen.
Was sich nun so atemberaubend hier im wirklichen Leben am Straßenrand präsentierte und eigentlich vielleicht nur
eine Sprit-Rettungsaktion hätte sein können, entwickelte sich aber gänzlich anders.
???????????????


Gruß Burkhard

Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!

Zuletzt bearbeitet: 15.12.11 16:31 von burkhard_CE




Hier ein paar Tips für Leute die
Autofahren können!!!!

Wer von uns ärgert sich nicht, wenn man
schnell über die Autobahn huschen
will und irgendein Penner träumt mal wieder
auf der linken Fahrspur...

Drängeln? Lichthupe? Aber HALT: Das kann
nach der neuen Vorschrift der StVO sehr
teuer
werden!
Seit dem 1.8.2006 gilt nämlich die neue
Dränglervorschrift: 250 € + 4 Punkte +3
Monate Fahrverbot.

Fazit: lieber gleich rechts überholen. Das
kostet lt. gültiger StVO nämlich im Moment
50€ +3 Punkte. Fahrverbot gibt es erst bei
mehrmaligen Wiederholungen. Also 200€, 1
Punkt und 3 Monate Fahrverbot gespart!

Noch mehr sparen?

Also rauf auf die Standspur! Das kostet lt.
gültiger StVO im Moment 50€
+2 Punkte. Wieder ein Punkt gespart! Niemand
bedrängt, nicht aufgeregt, Nerven geschont,
schnell vorangekommen und insgesamt noch 200
€, 2 Punkte und 3 Monate Fahrverbort
gespart!

Und hier der Tipp für
"Schnäppchenjäger"

Kauf Dir ein Blaulicht und ein Martinshorn,
gebrauche dasselbe und Du kannst Dir deinen
Fahrstreifen aussuchen, der freigemacht
werden soll! Die Verwendung solcher kleinen
Hilfen im täglichen Verkehr kostet läppische
20€. Steht so im § 38 StVO geschrieben.
Blaulicht und Horn werden dann aber leider
beschlagnahmt - also möglichst preiswert und
sofort in größeren Mengen im Versandhandel
(Conrad, Westfalia, etc. ) kaufen. Also 230€
gespart und KEINE Punkte bekommen ! ! !

So kann clever Autofahren aussehen, wenn man
sich im Gesetz auskennt




Fortsetzung 13

Es war einfach unglaublich.....äähhh mmhhh ja neee
oder doch hmmm wenn es nichts ausmacht äääähhhh
ich könnte Benzin gebrauchen....!?!
Es tut mir leid.....äähh ich habe nur einen kleinen
zwei Liter Kannister,aber damit komme ich zur nächsten Tanke.
Der Blondschopf wechselte ein paar Worte mit dem Fahrer,drehte
sich zu mir,nahm den Kannister und sagte.:"Warten Sie,eine
Weile wird es dauern." Der Fahrer gab Gas und das Auto wurde
langsam immer kleiner.Ich dachte noch,was bin ich doch für ein
Trottel,mit einem leeren Benzinkannister loszufahren.
Wenn ich das in meinem Club erzähl'........
Während ich so wartete,schoß mir natürlich immer wieder
das traumhafte,aber doch reale Bild von dem Blondschopf,
in den Kopf.
Wo war ich hier.....nichts als Acker,Bäume und eine öde
Landstrasse.Es war wohl eine Gegend so zwischen Müritz
und Ostsee.....vielleicht nicht mehr weit weg von der Ostsee.
Na,dachte ich,lass' dich mal überaschen was noch alles
passiert.......


Zuletzt bearbeitet: 18.12.11 20:03 von woblanke


HO,HO,HO
NEUES VON SANTA CLAUS ;-)

Denkt Euch, ich habe den Santa gesehen, er
lag zwischen den Blumen und konnt'
nicht
mehr stehen, und um ihn herum auf den
Tannenspitzen, sah ich leere Punschgläser
blitzen. Ich rief ihm zu:" Hey, alter
Knecht!!" "Lass mich in Ruhe,
mir ist schon schlecht!! Ich habe nur noch
einen Wunsch: ...mehr Punsch!!! Ich weiß
sowieso nicht,was ich hier soll... bin
lattenstramm und sternhagelvoll!!"
... und sagt euern Gör'n, sie brauchen
nicht hoffen... hab die Geschenke vertickt
und das Geld versoffen... und damit
ihr's wißt, ich fahre jetzt zum Pol...
arriverderci, pfürtie, gehabteuchwohl!!!



Fortsetzung 14

Der Morgen war schon längst in den Vormittag gewechselt und meine morgendliche Einschätzung,
das auch dieser Tag mal wieder sehr heiß werden würde, bestätigte sich zunehmend.
Erst jetzt bemerkte ich, das die grade Linie der Straße etwa hundertfünfzig Meter vor mir in eine
Rechtskurve wechselte. Dahinter stand eine Gruppe von hohen, weit ausladenden Laubbäumen,
die Schatten versprachen. Hier war ich der sengenden Sonne total ausgesetzt. Spontan entschloß
ich mich zu einem Bike-schieben-Manöver und schob los. Ich hatte doppeltes Glück.
Hinter der Kurve folgte nach fünfzig Metern eine Einmündung auf einen Parkplatz,
wie ich zunächst dachte. Doch unverkennbar war dies ein Sammel- und Ladeplatz für
geschlagenes Holz, denn eine Menge Festmeter wartete noch auf den Abtransport.
Nach dieser schweißtreibenden Aktion, verkrümelte ich mich mit meiner Trinkflasche in den
Schatten eines Baumes, direkt am Straßenrand. So blieb ich mit dem Bike sichtbar und die
schwarze Limusine würde mich bei ihrer Rückkehr nicht verfehlen. Während ich inzwischen
kleine Rillowölkchen in die Luft bließ und mir der Duft von frisch geschlagenem Holz
in die Nase kroch, ärgerte ich mich noch immer über mein leichtfertiges Verhalten,
nicht rechtzeitig getankt zu haben und auch den Kanister leer gelassen zu haben.
Blondschopfs Bemerkung, eine Weile würde es schon dauern, ging mir durch den Kopf.
Die Zeitvorstellung einer Weile ist sehr relativ. Nach einer Stunde, also meiner Ansicht nach schon
eine gehörige Weile, tat sich noch immer nichts. War ich an die Falschen geraten, denen mein Pech
im Grunde doch egal war? Nicht ein einziges Fahrzeug kam vorbei. Ich versuchte, an einer Lösung
meines momentanen Schicksals zu basteln. Doch wie ich es auch drehte, ich war hier auf fremde Hilfe
angewiesen. Nach einer weiteren halben Stunde hörte ich Motorengeräusch. Aus der zurückliegenden
Kurve kroch ein Pkw in gemächlichem Tempo hervor. Des gleißenden Gegenlichtes wegen,
erkannte ich erst sehr spät, das es ein Streifenwagen war. Erst im letzten Moment, als dieser,
mich wohl bemerkend, an mir vorbei fuhr, sprang ich entschlossen auf die Straße und fuchtelte,
laut schreiend, mit den Armen der Exekutivmacht hinterher. Nicht sofort, aber nach Sekunden dann,
erstrahlten die Bremslichter. Ich bemerkte ein ganz leichtes Grüßen des Getriebes beim Einlegen des
Rückwärtsganges und dann kam der Wagen zurück gerollt. Inhalt des Fahrzeuges: zwei Uniformierte.
Worum geht`s, was können wir für sie tun, war die Frage. Ich erklärte mich. Nach kurzem
Meinungswechsel der beiden über die Frage, ob deren Reservekanister gefüllt sei und ich ein
"müßte eigentlich" wahrnahm, folgte die Info, sie würden eben auf den Platz fahren. Gesagt, getan,
der kostbare Sprit wurde verfüllt und eigentlich war die Welt, jedenfalls meine, wieder in Ordnung,
so dachte ich. Doch was dann kam, glaubt mir zu Hause im Club keiner. Ich hatte mich dankend bereits
von beiden verabschiedet und machte mich zur Weiterfahrt fertig, als der eine von beiden die Chance
wahrnahm, sich zu erleichtern und verschwand hinter einem Holzstapel.



Gruß Burkhard

Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!


Fortsetzung 15

Als er wieder hervor kam, rief er seinen Kollegen zu sich und nun verschwanden beide hinter dem Holzstapel.
Ich fand das sehr merkwürdig, sagte mir aber, was hab ich hier mit deren Tun zu schaffen, schwang mich auf
meine Ville, war gerade im Begriff, meine Handschuhe anzustreifen, als beide hastig hinter dem Holzstapel
hervorstürzten und mit ihrer Dienstwaffe im Anschlag mich aufforderten, sofort abzusteigen und die Hände
vor mir auf das Topcase zu legen. Augenblicklich dachte ich, genug dieser ganzen verrückten Träume in letzter Zeit,
nicht schon wieder. Doch man muß nicht superintelligent sein, um augenblicklich zu begreifen, das dies hellwache
Wirklichkeit war. Nach kurzer, routinierter Körperabtastung, steckte der eine seine Waffe weg, blieb zwei Meter
neben mir und wies mich an, ihm zu folgen. Der andere blieb in einigem Sicherheitsabstand mit vorgehaltener
Waffe hinter mir. Hinter dem Holzstapel angelangt, stolperten wir noch etwa fünf Meter ins flache Dickicht und
der erste fragte mich, ob ich ihm dazu etwas sagen könne, was ich da sah. Ich sah es und augenblicklich wurde
mir schwindlich, meine Knie fingen an zu zittern, mir wurde ein Moment lang schwarz vor Augen und ich ging
unfreiwillig zu Boden angesichts dieser schier unmöglichen, irrwitzig dramatischen Situation. Vor mir lag leblos
und merkwürdig verenkt, Blondschopf. Auf erneutes Nachfragen, was ich dazu sagen könne, blieb ich weiterhin
sprachlos. Ich war geschockt. Keine zwei Stunden lagen zwischen diesem zunächst freudigen und nun entsätzlichen,
kaum faßbaren Ereignis. Natürlich kam mir sofort in den Sinn, das der Verdacht nahe lag, einen Zusammenhang
dieser Angelegenheit zu mir herzustellen. Zunächst erhielt ich Handschellen, aus Sicherheitsgründen, meinte der
eine und ich durfte mich vorne auf dem Platz in den Schatten setzen. Der andere ging zum Dienstwagen um zu
telefonieren. Was passiert jetzt, fragte ich. Das volle Programm wird anmarschieren, sagte er.
Ich versteh nicht, sagte ich zu ihm hochschauend. Spurensicherung, das volle Programm, sagte er. Und sie glauben,
ich habe damit was zu tun? fragte ich, ich meine, ich bin doch nicht so blöd und halte sie an, wenn ich damit was zu
tun hätte,--- das muß ihnen doch sofort einleuchten oder? Er erwiederte, so wie sie es sehen, kann man eine gewisse
Logik nicht von der Hand weisen, doch das wird sich hoffentlich bald herausstellen, wir werden sie hier nicht
weiter befragen. Das machen wir auf der Dienststelle, wenn die ganze Truppe hier ist, nehmen wir sie erst mal mit und
werden sie vernehmen und alles zu Protokoll geben. Also fassen sie sich erst mal in Geduld.
Bin ich jetzt verhaftet? wollte ich wissen. Nein, meinte er, wir nehmen sie nur in Gewahrsam, bis sich ihre Unschuld
oder das Gegenteil herausgestellt hat. Nun, dachte ich, das festzustellen sollte nicht allzu schwierig sein und beruhigte
mich etwas. Dennoch war mir äußerst mulmig zumute und ich wagte nicht daran zu denken, wie dieser Tag wohl
zu Ende gehen würde.


Gruß Burkhard

Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!

Zuletzt bearbeitet: 19.12.11 00:59 von burkhard_CE


Ho,ho,ho,---Burkhard

jetzt wird es aber spannend,ich hoffe die anderen
Biker beteiligen sich irgendwann am Schreiben.
Es werden doch einige ein bißchen Fantasie haben....oder ?
Aber es ist auch etwas für die augenblicklichen
"Nur Leser" dabei.
Es kommt die ersten Fragen...:
Wer könnte Blondschopf ermordet haben ?
Und wie ?
Komissar Axel Bild und sein Kollege Rudolf Auge
werden den Fall bearbeiten.
Mal sehen was ihnen mit Hilfe der geschätzten Leser gelingt.

liebe Grüße
Wolfgang


Zuletzt bearbeitet: 19.12.11 11:52 von woblanke


AUFRUF

    Ich finde es sehr schade, das hier im Verlauf der Fortsetzungsgeschichte,
    keine stärkere Beteiligung festzustellen ist. Mir persönlich macht es zwar Spaß,
    das auch ich euch hier ein wenig unterhalten darf, sofern es gern als Unterhaltung
    angenommen wird, ------- dennoch bin ich mir ganz sicher, das es einige unter euch gibt,
    die das auch könnten. Wenn man euch sonst so verbal erlebt, sind die meisten eigentlich
    nicht auf den Mund gefallen. Also Leute, habt Mut, --- ihr könnt euch nicht blamieren,
    denn es ist nur ein Spiel zur Freude der anderen.

    Irgendeiner unter euch macht uns anderen damit bestimmt ein ganz besonderes
    Weihnachtsgeschenk, worüber wir uns auch ganz besonders freuen würden.


    Also, bitte, bitte, rafft euch auf, auch wenn es nur 10 Zeilen sind und so gesehen,
    auch nicht viel Zeitaufwand erfordern muß. Nur einen entsprechend realen Anknüpfungs-
    und Weiterentwicklungssinn an die bisherige Story sollte es schon haben.
    Dieses Forum lebt von den Beiträgen vieler!!!


Gruß Burkhard

Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!


Die Weihnachtszeit

Es ist die Zeit

für blinkende Sachen

für Heiterlichkeit

und fröhliches Lachen

Es ist die Zeit

für ganz warme Socken

für den Ausruf: „Es schneit!“

und prächtige Flocken

Es ist die Zeit

fürs Lebkuchen backen

für weniger Streit

und Geschenke einpacken

Es ist die Zeit

fürs Tannenbaum schmücken

für Feierlichkeit

und Freunde fest drücken

Es ist die Weihnachtszeit




Fortsetzung 15

Jetzt ging es richtig los....das volle Programm.
Martinshorn,Blaulicht und viel Staub.
Der Tatort wurde abgesichert,es wurde so ein rot - weißes
Abgrenzungsband von einem Baum zum Anderen befestigt.
Die Spezialisten suchten und sicherten Spuren.Ein Fotograf
machte alle möglichen Aufnahmen.
Jetzt kam auch noch Dr. Ferdinand Such mit Assistentin....
begrüßte kurz die Kommissare Axel Bild und Rudolf Auge und
machte sich,nachdem er sich die Gummihandschuhe angezogen hatte,daran die Leiche zu untersuchen.
Kommissar Bild zückte seinen Notizblock und fragte:"Doktor,wie sieht es mit dem Todeszeitpunkt aus ?"
Doktor Such antwotete während er die Tote weiter untersucht :
"Das ist noch nicht lange her,es muß so ca.12:30 Uhr gewesen
sein.....präzise Angaben gibt es erst nach der Obduktion.
Aber,schaun sie mal,das dürfte interessant sein".....er drehte
die Tote etwas seitlich und hob vorsichtig ihren Kopf an.
Jetzt sah man eine blutverschmierte Wunde am Hinterkopf.
"Sie wurde mit einem stumpfen,schweren Gegenstand erschlagen.
Wahrscheinlich ist das die Wunde,die zum Tode führte."
In der Zwischenzeit erzählte ein Spezialist von der Spurensicherung,das sie Reifenspuren sichergestellt haben.
Kommissar Auge fragte den Spurenspezi auch noch nach Papieren
und persönlichen Dingen.Da war einiges vorhanden und man konnte
feststellen,das es sich bei der Toten um eine Frau Karin Pauli
handelte.Komissar Axel Bild wurde stutzig...er murmelte...
Pauli,Pauli.....Mensch ich hab's,da gibt es doch in Hamburg
eine sehr bekannte Reeder - Familie Pauli.Oh,oh,oh,wenn das
stimmt........
Er wandte sich zu Auge und sagte :"Lass' das mal alles gründlich überprüfen."
Mir drückten sie noch eine Karte in die Hand und meinten,
ich müsse noch ins Präsidium nach Rostock kommem und meine
Aussage zu Protokoll geben.



Der Richtigkeit halber: Wolfgangs Fortsetzungs-Nr. 15 ist falsch. Es ist die 16.

Fortsetzung 17

Dazu hatte ich kein Bock. Um gesichert schnell aus der Sache rauszukommen, bot ich an,
gleich hier zu Protokoll zu geben, was ich wußte. Natürlich war ich längst von den Handschellen
befreit und Kommissar Auge hatte bereits kurz meine Personalien aufgenommen. O.k., sagte er,
dann kommen sie mit rüber zu dem Bus der Kollegen, dort können wir reden. Ich nahm im
Inneren des Busses Platz und Auge begann am Laptop das Protokoll vorzubereiten. Möchten sie
was trinken? fragte er und ehe ich antworten konnte, zischte schon die Luft aus einer Flasche
Wasser und er ließ das kühle Nass in einen Pappbecher plätschern. Dann erzählen sie mal, forderte er
mich auf, während ich ein paar Schluck nahm, bevor ich begann wahrheitsgemäß zu erzählen,
was sich zugetragen hatte und er schrieb und schrieb und schrieb. Als ich fertig war, begann er
nachzufragen: Wenn ich das richtig sehe, dann hatten sie, als der Wagen verschwunden war,
da hinten etwa eine halbe Stunde gewartet. Dann haben sie ihr Bike hierher geschoben, nehmen wir
an eine viertel Stunde. D.h. in dieser dreiviertel Stunde muß der Täter die Tat begangen haben?
So muß es wohl sein, antwortete ich. Und dann haben sie hier etwa anderthalb Stunden zugebracht,
bis wir erschienen sind? Ja, so ist es, sagte ich. Mmmhhh, und sie sagen, als der Wagen wegfuhr,
war es 11:35 Uhr? Ich bestätigte dies. Sie sagten, sie hätten dummerweise nicht auf das Kennzeichen
geachtet und hätten den Fahrer nur flüchtig durch das Beifahrerfenster gesehen. Würde ihnen
trotzdem eine möglichst genaue Beschreibung des mutmaßlichen Täters gelingen? Oh ha, was soll ich
sagen, es war wirklich nur ganz kurz, aber Haarschnitt und -farbe waren sehr kurz und dunkel,
fast schwarz. Und er trug einen Oberlippenbart und eine Pilotensonnenbrille und hatte ein
kurzärmeliges schwarzes Hemd an. Seine Uhr trug er ungewöhnlicherweise am rechten Handgelenk
und die war sehr groß und protzig. Ach ja und er rauchte. Haben sie seine Stimme gehört,
wollte Auge wissen. Nein, sagte ich, er schwieg, während ich kurz mit der Blonden sprach.
Würden sie den Mann wieder erkennen bei einer Gegenüberstellung. Ich denke schon, sagte ich,
denn ich hatte den Eindruck, das dieser Typ nicht in das Normalmenschraster passte. Wie meinen
sie das, wollte Auge wissen. Nun, erwiderte ich, irgendwie hatte ich in diesem kurzen Augenblick
sofort das Gefühl, einen Vertreter aus etwas zwielichtigen Gesellschaftskreisen vor mir zu haben.
Auge fragte nach, glauben sie von sich, eine überdurchschnittliche Beobachtungsgabe zu besitzen?
Sie sind 24, was machen sie beruflich? Ich studiere, gab ich zur Antwort. Was studieren sie?
Psychologie, sagte ich, im 5. Semester. Also Fortgeschrittener, sagte Auge, … äh, haben sie eine
Vermutung, wie das Verhältnis der Toten zu dem Mann am Steuer gewesen sein könnte? Nein, hab ich
nicht, entgegnete ich, außer, das ich den Eindruck hatte, das dieses Paar so überhaupt nicht
zusammenpassen wollte. Und außerdem, sie machte auf mich, trotz ihres blendenden Aussehens,
einen verstörten, überspannten Eindruck. Ihre Augen blickten mich aufgeregt durchdringend an,
so als wolle sie mir unbedingt etwas Wichtiges sagen. Aus den Papieren der Toten geht hervor,
das sie kürzlich 26 Jahre alt geworden ist. Auf welches Alter schätzen sie den Typ? fragte Auge.
Zwischen 45 und 50, da würde ich mich aber nicht so festlegen wollen. Warum nicht,
Herr Psychologiestudent? fragte Auge. Ganz einfach, er machte einen ziemlich verlebten Eindruck
und überhaupt drängte sich mir im nachhinein, als die weg waren, das Bild auf, das dieser Typ
durchaus einen Großteil seiner Existenz mit Hilfe einer Truppe von Mädels sichern könnte, die im
allgemeinen durch langsames Auf und Ab gehen schnell Kohle machen, sagte ich. Auge hatte
zwischendurch immer wieder mitgeschrieben und hatte eben den letzten Satz beendet. Er schwieg
zum ersten mal und war für lange Sekunden in Gedanken versunken. Dann sah er mich wieder an und
meinte, das wäre es erst mal, ich hätte, seiner vorläufigen Einschätzung nach, doch schon sehr
Tat-Hintergrund-Erhellend meine Wahrnehmungen geschildert, allerdings müßte ich mich von der
Heimatadresse Braunschweig her zur Verfügung halten, für evtl. Rückfragen etc. - sie verstehen?
Das geht o.k., sagte ich. Auge bat mich, das Protokoll durchzulesen, es war nichts zu bemängeln und
ich unterschrieb. Er verabschiedete mich und mehr als ich ging, schlich ich mit gefühlten fünf Kg Blei
an den Knien zu meiner Ville. Meine Uhr zeigte 15:17. Der Tag war praktisch gelaufen und ich hatte nur
noch einen Gedanken, in einem der nächsten Orte ein Nachtquartier zu finden, eine ordentliche Dusche
zu haben und mich von diesem schrecklichen Ereignis so gut es eben ging, zu erholen.


Gruß Burkhard

Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!

Zuletzt bearbeitet: 21.12.11 17:00 von burkhard_CE
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