HDF "VILLEr-Smalltalk & Stammtische"

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Thema: Petition gegen Streckensperrung in der NORDEIFEL


Hab ich gerade im Tenere-Forum gefunden und unterschrieben.
Ich weiß zwar gar nicht, wo die Strecke ist,
aber sooo groß ist die Eifel ja nicht

Also, wer möchte:

Panoramastrasse Nordeifel

Gruß aus nichtgesperrtemerding
Werner



Zuletzt bearbeitet: 23.02.18 19:07 von Administrator


Streckensperrung wegen Lärm kann ich nachvollziehen. Kenne nicht weit von mir eine schöne Strecke durch mehrere Dörfer, die im Sommer von Gaskranken terrorisiert wird. Am Ortseingang beim Bremsen 2 Gänge runterschalten. Der Motor dreht hoch. Vor dem Ortsausgang auch wieder runterschalten, damit man ordentlich Schub hat. Den Lärm hört man noch 2 Kilometer weiter in der Landschaft. Ich wundere mich, dass diese Strecke noch nicht gesperrt wurde.
Aber wie immer trifft es alle Motorradfahrer, auch die, die vernünftig fahren.

Mit nachdenklichem Gruß

aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Andreas

Ich möchte nichts mit Naturkost zu tun haben. In meinem Alter braucht man alle Konservierungstoffe, die man kriegen kann.
George Burns (1896-1996)

(PS: Für eventuelle Schreibfeler ist meine Tastatur zuständig)


Danke, Werner. Ich habe sofort gezeichnet. Betrifft mich ja auch.
Mit sperrfreiem Gruß...
Smitty


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SUUM CUIQUE


Habe ebenfalls vor 20 Minuten unterschrieben und folgenden Kommentar abgegeben:

    Ich sehe absolut nicht ein, warum ich als gesitteter Tourenfahrer eine Streckensperrung wegen der Idioten-Kollegen, die ihr ICH-Potential immer und überall ausfahren müssen, hinnehmen soll. Ich würde mich als gesitteter Tourenfahrer diskriminiert fühlen. Für die Motorradraudis sollte Demokratie nicht Freiheit um jeden Preis heißen, sondern das Gegenteil, Verantwortungsgefühl und Regelkonformes Verhalten sind die Grundformen der Demokratie.


Gruß Burkhard

Wenn Du etwas für Dich tun willst,
dann tu was für Andere !!!


Habe auch vorgestern unterschrieben. Auch wenn ich nicht mehr fahren kann, so bin ich solidarisch mit Euch.

Damit man auch als Motorradfahrer die Landschaft genießen kann. Das Übel der Rücksichtslosen und Rasern muß man anders Herr werden, aber nicht alle bestrafen.
Nur weil es einige Terroristen gibt, die mit spektakulären Aktionen, aus einigen Volksgruppen auffallen, sperrt man ja auch nicht alle aus dieser Volksgruppe weg.
So sollte es auch bei den Straßenterroristen sein. Die Schuldigen hart bestrafen, so wird ein Schuh draus und nicht alle in Sippenhaft nehmen.


Bin bestimmt kein Vereinsmeier, aber falls aus dieser Petition nichts wird, sollte man darüber nachdenken sich zu einer Gruppe zusammenzuschließen und auf dem Rechtsweg dagegen vorzugehen.
Ich denke, dass so eine Sprerrung eine Rechtsprüfung nicht Stand hält.

Mit solidarischem Gruß
Heinz



Leider werden viele tolle Strecken am Wochenende oder überhaupt für Motorräder gesperrt. Wenige Idioten sind daran Schuld.
Wie in der Politik. Das ist nicht einfach, dagegen zu halten.
Versuchen wir es.
Gruß Lutz.




Es tut sich was,
man will scheinbar wirklich nicht alle treffen.
Schön wäre es, wenn es auch klappt.

"So steht es dann heute in der Lokalzeitung: (Quelle Dürener Zeitung)

Panoramastraße: Keine Sperrung, aber strikte Maßnahmen

Hürtgenwald. Die diskutierte Sperrung der Panoramastraße ist vom Tisch. Nach eingehender juristischer Prüfung kommt der Kreis Düren zu dem Entschluss, dass eine Sperrung der beliebten Strecke zwischen Vossenack und Schmidt für Motorräder vor Gericht keinen Bestand hätte.

Das sagte Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU) am Freitag unserer Zeitung – und das hatte er auch beim Runden Tisch zum Thema Motorradlärm den Vertretern von Gemeinde, Politik, Bürgerinitiativen und Motorradfahrern gesagt. Wirklich dienlich sei eine Streckensperrung ja auch nicht, sagt er mit Blick auf den Tourismus und die vielen regelkonform fahrenden Motorradfahrer.

Allerdings soll auf der Strecke auch nicht alles beim Alten bleiben: Weil es sich bei der Panoramastraße um einen Unfallschwerpunkt handelt und um dem „lärmgeplagten Anwohner“ gerecht zu werden, setzt der Kreis auf strengere und häufigere Kontrollen an der Strecke sowie auf eine Kampagne, mit der Motorradfahrer weiter sensibilisiert werden sollen.

Weil sich Tempokontrollen bislang aber noch nicht als Allheilmittel herausgestellt haben und die Anwohner neben den zu schnellen Fahrern auch die zu lauten im Blick haben, will der Kreis auf ein Modell setzen, das so ähnlich an den Kölner Ringen praktiziert wird: Polizei, Straßenverkehrsamt und der TÜV sollen Hand in Hand arbeiten und an der Panoramastraße und den Zufahrtsstrecken technisch manipulierte Krads aus dem Verkehr ziehen. „Wenn wir die Motorräder auf ihren technischen Zustand prüfen und feststellen, dass etwas nicht in Ordnung ist, können wir Fahrzeuge auch beschlagnahmen“, erklärt Spelthahn. Er bewertet das als „andere Qualität“ der Kontrollen und ist zuversichtlich, damit etwas bewirken zu können. Das sei sicherlich wirksamer als Bußgelder, die manche Motorradfahrer ohnehin als Bündel schon in der Motorradkluft stecken hätten.

Also Achtung, immer schön regelkonform unterwegs sein, sonst ist Wandern angesagt.

Bis in Düren Personal geschult ist, will Spelthahn die Kollegen aus Köln um Amtshilfe bitten. Mit diesen Mitteln soll den „schwarzen Schafen“ unter den Motorradfahrern der Spaß an der Eifelstrecke verdorben werden, ohne dass alle Motorradfahrer bestraft werden. Denn Spelthahn ist es wichtig, bestimmte Nutzergruppen, also die Biker, nicht zu stigmatisieren.

Um die Probleme auf den Motorradstrecken jedoch wirklich zu lösen, braucht es laut Spelthahn die Halterhaftung. Das heißt, dass der Halter eines Motorrads belangt werden darf, wenn nach einem Geschwindigkeitsverstoß der Fahrer – weil er einen Helm trägt – nicht identifiziert worden ist. Für eine entsprechende Gesetzesänderung will der Landrat bei den vier Dürener Bundestagsabgeordneten werben.

Mitte der Sommerferien soll eine erste Bestandsaufnahme folgen, Ende des Jahres die zweite. Darauf haben sich Hürtgenwalds Bürgermeister Axel Buch (CDU), Landrat Spelthahn und die einbezogenen Behörden geeinigt. „Wir sind verhalten optimistisch, dass die Maßnahmen zu Verbesserungen führen. Ich sehe ja auch keine andere rechtliche Handhabe“, äußert sich Bürgermeister Buch. Die Atmosphäre des gut anderthalbstündigen Treffens beschreibt er als „ruhig und sachlich“, das Fazit: „Die Maßnahmen haben alle Anwesenden begrüßt.“

Rolf Wenzler, Vossenacker Anwohner und Mitglied der Bürgerinitiative gegen Motorradraser, sagt zu dem Ergebnis des Runden Tisches: „Nüchtern betrachtet können wir damit einigermaßen leben. Wir sind im Vorfeld ja schon davon ausgegangen, dass eine Sperrung vom Tisch ist.“ Leicht skeptisch ist Wenzler jedoch ob der zügigen Umsetzung bis zum Beginn der Motorradsaison im April. „Die Worte waren gut. Daran müssen sich die Entscheidungsträger jetzt auch messen lassen und die Vorschläge auch in die Tat umsetzen.“

Auch Riko Mahlmann, 18, aus Niederzier, der eine Internetpetition gegen die Sperrung ins Leben gerufen hatte, findet die Herangehensweise gut. „Wir sind froh, dass wir auf der Strecke weiter fahren dürfen“, sagt er. „Wenn die Behörden gezielt die herauspicken, die zu laut und viel zu schnell unterwegs sind, ist das richtig.“

Gruß aus Erding in die schöne Eifel
Werner




Aktuelle Info am dritten März! 2184 Unterschriften bereits vorhanden (20%). Es verbleiben für diese Petition noch 75 Tage.
Mitmachen!
Smitty


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Gerade gelesen, und erledigt.
Gruß
Hartmut, der generel gegen Streckensperrungen ist, die Anwohner allerdings auch versteht.




Auch die Bajuwaren unterstützen die Eifelaner!

Unterschrieben.

Viele Grüße

Herbi_EBE

Für meine Freunde gehe ich durchs Feuer,
den anderen zeige ich den Weg dorthin.

Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, das er sich auf die Reise dorthin freut!


Danke, BAYERN! Jede Stimme zählt, Renate darf doch auch.

Smitty


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Zuletzt bearbeitet: 06.03.18 19:50 von Administrator


Hab auch unterschrieben. "Sippenhaft" kann keine Lösung sein, ist aber so schön einfach und publikumswirksam.

Grüsse aus der Börde
Andreas


Zuletzt bearbeitet: 06.03.18 21:32 von Roehrich


Danke, Andreas! Und so sieht's heute aus. 2235 Unterschriften sind vorhanden (20%). Geht schleppend voran. Für diese Petition bleiben noch 68 Tage. Bitte mitmachen!
Smitty


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Heute sind es 2242 Unterschriften (20%). Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Für die Petition bleiben noch 54 Tage. Na, wer hat noch nicht?
Mit dranbleibendem Gruß...
Smitty


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SUUM CUIQUE


Smitty,gerade erledigt .

Möchte ja vielleicht nochmals in die Eifel.
Aber ohne Strecken Sperrungen.

Gruß Olaf

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