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Thema: DEAUVILLE-Bereifung |
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Hallo Smitty
Ich genieße auch,jeden Kilometer mit der Deauville,
dafür halt mit einem höheren Reifenverschleiß
Auf unseren Bergischen Strassen bringt das nicht nur Genuß,
sondern Fahrfreude pur
Siehe Berg. Tour 2004,
Sie lebt 2005 weiter
Gruß Hubert
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Heute wurde bei meiner DEAU nach 38978km ein neuer Satz MICHELIN PILOT ROAD aufgezogen.  Da die Reifenfrage hier immer wieder ein Thema ist, hier meine "Reifenchronik": 
 Erstbereifung MICHELIN MACADAM
Nach 15142km Wechsel auf einen Satz MICHELIN PILOT ROAD
Nach 27435km ein neuer Hinterreifen PILOT ROAD (Laufleistung 12293km)
Nach 38978km ein neuer Satz PILOT ROAD (Laufleistung Vorderreifen 23836km, Hinterreifen 11543km)
Bedingungen:
Überwiegend Fahrt mit Sozia
Luftdruck vorne 2.7, hinten 3.1
Fazit:
Sehr guter Grip, ausgezeichnetes Nässeverhalten und persönlich ein gutes Sicherheitsgefühl.  Ich bleibe diesem Pneu treu! 
Mit neubereiftem Gruß...
SMITTY 
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SUUM CUIQUE
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Hi Smitty,
hattest in den Bergen etwas mehr Glück als ich mit dem Wetter. 
Nun zu den Refen :
der Luftduck hinten bei Dir mit 3,1 Bar ist zu zweit noch in Ordnung, mit den Vorderen würde ich allerdings näher an die 2,5 Bar gehen, das sich die Auflagefläche vergrößert und der Bremsweg dadurch etwas kleiner wird.
Bedenke, jedes Zweirad, mit oder ohne ABS ist beim Bremsen den Autos hoffnungslos unterlegen, vorallem bei höhren Geschwindigkeiten.
Gruß Walter
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Hallo Smitty,
Laufleistung - Bedingungen
Frage: und wie flott bist Du unterwegs?
Mein Hinterreifen Brigdestone BT 020 (150 € incl. Montage + Altreifenentsorgung) hat jetzt max. 8.000 km drauf und ist fertig, der Vorderreifen (135 €) 6.400 km und noch relativ gutes Profil. Aber auf mehr als 10.000 km komme ich auch mit dem nicht, bei sehr flotter Fahrweise, allerdings kein Kurvenräuber, und ausschließlich Solobetrieb.
Also, fährst Du eher gemächlich, da mit Sozia?
Bikergrüße
Peter
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...ja, Peter, mit meiner Sozia VILLE ich eher gemächlich, da legt sie Wert drauf!
Mit gemütlichem Gruß...
SMITTY
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SUUM CUIQUE
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Walter,
habe mal in einer Studie gelesen, dass Felgendurchmesser und Luftdruck den Bremsweg am ehesten beeinflussen. Je größer der Felgendurchmesser und je kleiner der Luftdruck, desto geringer der Bremsweg. Da könnte man ja auf die Idee kommen vorne einen größeren Reifen zu fahren als hinten. Ob das Entscheidungshilfe war der Pan European vorne ein 18 Zoll Rad zu spendieren ? Wie dem auch sei, die Enduros, von eh vorne größer bereift sind mit ABS für Pkw auf der Geraden schon eine Herausforderung.
Was bremsen aus höherer Geschwindigkeit angeht ist wohl Übung wichtiger als Reifenwahl. Weil ein Reifenwechsel anstand dachte ich mir es mal mit der Ville auszuprobieren. Die ADAC Sicherheitstrainingsgelände sind ja nur bis 35 km/h ausgelegt, vielleicht darf man mal 70 km/h fahren, dann aber nur mit ABS vollbremsen - so war es jedenfalls bei mir. Nun was die Bremstests angeht, es bedarf schon einiger Überwindung um bei >130 km/h den Vorderreifen richtig zum qualmen zu bringen, zu groß ist anfangs die Angst zu überbremsen. Ab dem 3ten Mal wird man mutiger um dann ab dem 6ten Mal festzustellen, dass man ein gewisses Schlingern nicht vermeiden kann, wohl wegen dem harten Einsatz der Fußbremse, der die Maschine etwas nach rechts kibbelt. Fazit, tatsächlich wäre ich einem PkW weit unterlegen und baue lieber mal seither mehr Abstand ein, wenn`s mal schneller wird.
Ach ja, unter: unter www.besser-bremsen.de gibt es eine kostenlose Broschüre zum Thema "Braking News - Mehr Sicherheit durch moderne Bremstechnik". Habe ich mir mal schicken lassen - um mich für`s nächste ABS Motorrad in x Jahren einzustimmen ...
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Das mit dem Bremsen eines Zweirades ist ein höchst Intressantes Thema.
Wenn Du dich mit Motorradfahren darüber unterhällst, sind alle der Meinung das es gleich gut geht wie mit vier Rädern. Das stimmt auch fast in einem Geschwindigkeitsbereich bis ca. 40 km/H, dann aber geht es drastisch zurück, ( ab 140 soviel ich weis sogar der doppelte Bremsweg )was kein Biker wahrhaben will, so sind auch schon sehr viele Unfälle passiert, vorallem vom zu dicht Auffahren. 
Wie heisst es doch so schön:
Gefahr erkannt,
Gefahr gebannt !!!
Gruß Walter
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Für den Pilot Road gibt es (inzwischen) eine Herstellerfreigabe.
Reifen montieren, Freigabe zum Handbuch/dem übrigen papierkram, den man so rumfährt und gut ist.
Eingetragen werden muß da nix.
Gruss
Gert (98er VILLE)
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Hallo AR78,
Reifenfreigabe muß nicht von Honda sein, die Reifenfreigabe kann auch vom Reifenhersteller sein. Die Werkstatt die den Reifen montiert muß dies mit einem Stempel auf der Freigabe bestätigen, also es muß kein Honda Händler sein.
Freigabe für Reifen ab 2002 sind nicht gültig für Modellreihen darunter
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Hi Alex,
die Reifenfreigabe auf der Internetseite von Honda sollte genügen, wenn Du einen Farbdrucker hast (so steht es zumindest drauf) aber wenn Du sicher gehen willst, laß Dir einen Stempel vom Händler dazugeben.
Einige Reifen, die da noch draufstehen, gibt es aber nicht mehr oder nur noch in Restbeständen! So ist der Macadam nicht mehr in der Produktion und auch der freigegebene Bridgestone BT020 R ist nicht mehr zu kriegen. Das Nachfolgemodell heißt BT020 R U - eine Freigabe gibt es nur bei Bridgestone direkt!
Da aber bei dir, wie Du schreibst, nur der Vorderreifen fällig ist, mußt Du sowieso den gleichen wieder nehmen - eine Vermischung der freigegebenen Kombinationen ist, zumindest in Deutschland, nicht erlaubt!
ICh persönlich habe nach dem Macadam Bridgestone BT011/020 gefahren und hab jetz den Pilot Road drauf - mein Fazit :
Der Bridgestone ist ein klasse Reifen, aber der Pilot Road gefällt mir nach nun 3000 Km sogar noch etwas besser. Das hat aber immer auch mit dem persönlichen Fahrstil und der Beladung des Motorrades zu tun.
Gruß
Helmut_FKB
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bei der neuen sind gar keine Reifen mehr eingetragen, lediglich im Fahrerhandbuch stehen die Bridgestone und man glaubt es nicht die Macadam drin.
Brau man dann trotzdem Freigaben wenn nichts mehr eingetragen ist
fragt sich
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Hallo Udo,
da hast Du wohl einen wunden Punkt der neuen Papiere angesprochen:
Quelle. ACE-Lenkrad 12/2005
Seit Oktober 2005 werden auch in Deutschland nur noch die neuen EU-Kfz-Papiere bei der Anmeldung von Neufahrzeugen und bei Ummeldungen älterer Fahrzeuge ausgegeben. Es handelt sich um die Zulassungsbescheinigung Teil I - bisher Fahrzeugschein - und Teil II - bisher Fahrzeugbrief - .
Eingetragen ist nur noch eine Reifengröße, zulässige Rädergrößen fehlen vollständig. Ab Werk lieferbare breitere Alternativen oder Winterreifen, wie bisher vermerkt, sucht man vergebens.
Das Problem dabei:
Viele Fahrzeugmodelle sind in mehreren Bereifungs- und Rädergrößen lieferbar, bei einer Polizeikontrolle kann dann per Fahrzeugschein nicht mehr nachgewiesen werden, dass man zulässige Räder und Reifen montiert hat.
Die Problemlösung:
Für ältere Fahrzeuge sollte man bei der Ummeldung - Wohnort/Besitzerwechsel - in der Zulassungsstelle unbedingt die alten Fahrzeugpapiere - Brief oder Fahrzeugschein - zurückgeben lassen. Diese werden zwar als ungültig gekennzeichnet, aber man hat alle bisherigen Eintragungen parat.
Für Neufahrzeuge sind die Hersteller verpflichtet, dem Halter die sogenannten COC-Papiere - COC= Certificate Of Conformity - auszuhändigen. Es handelt sicht dabei um die EU-Typgenehmigung, die alle notwendigen Herstellerdaten für das Fahrzeug enthält, auch die jeweils freigegebenen Räder- und Reifengrößen.
Bei der Fahrzeugübernahme beim Händler sollte man auf der Aushändigung dieser COC-Papiere bestehen und eine Kopie ins Handschuhfach legen.
Das Fahrerhandbuch gehört zum Fahrzeug und damit kann man nachweisen was zugelassen ist, bzw. Reifenfreigabe des Reifenherstellers oder von Honda für das entsprechende Modell.
@AR78,
die Freigabe von Honda bezieht sich auf die RC47 die Zeile:
ab BJ 2002 daneben steht die ab 2002 gültige EU Zulassung
e9*92/61*
0073*00
der RC47
Im Inhaltsverzeichnis von Honda für die Reifenfreigaben steht auch:
Deauville RC47, 1998-2005 (pdf, 143 KB)
Für die Deauviller ab 2006
Die zur Zeit gültigen Reifenfreigaben für die RC52 = NT700V
zu finden unter Honda Reifenfreigabe RC52
Wer also den ersten Reifenwechsel schon plant, ausdrucken und rein ins Kundendienstheft, dann gibts auch keinen Ärger mit Wolf und seinen Freunden 
Zuletzt bearbeitet: 01.06.06 15:34 von Helmut_VIE
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Hallo Viller,
danke für eure Infos.
@Helmut_VIE: Ich verstehe deinen letzten Post nicht so ganz, der im Widerspruch zu deinem ersten steht. Kann ich nun mit meiner 2000er Ville die alternativen Reifensätze fahren (z.B. Pilot Road oder den Bridgestone) oder nicht?
Gruß
Alex
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Hallo Alex,
grundsätzlich kann auch ein Reifenhersteller eine Freigabe machen und übernimmt dann auch die Verantwortung.
Z.B. der BT020 R U ist von Honda für Deine Maschine nicht freigegeben aber von Bridgestone, also kannst Du den Reifen montieren.
Ist ein Reifen nicht in der Freigabe von Honda muß eine Freigabe des Reifenherstellers für das Modell RC47 existieren sonst darfst Du de Reifen nicht montieren.
Wenn der Pilot Road eine Freigabe hat - lt. Gert_SU ja - kannst Du den montieren und mußt die Freigabe des Reifenherstellers mitführen
Der Bridgestone BT020 RU ist auch von Bridgestone freigegeben darfst also auch montieren und muß die Freigabe von Bridgestone mitführen
Beide Reifen haben nichts mit der Honda-Freigabe zu tun.
Klarer ? ich weiß nicht, hast recht 2002 hat nichts an der grundsätzlichen Modell Nr. geändert ist RC47 geblieben!
Zuletzt bearbeitet: 01.06.06 22:07 von Helmut_VIE
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